In den Monaten Oktober bis Dezember 2022 setzte die Nummer 14 in unserem Systemhausranking genau 127,7 Millionen Euro um, das sind 4,5 Millionen Euro mehr als im vierten Quartal des Kalenderjahres 2021. Drei Ursachen für diese Mehrerlöse gibt es laut Datagroup:
Ausbau der Kundenbasis
Cross-Selling bei Bestandskunden
Up-Selling bei Bestandskunden
Bei den Gewinnen konnte sich Datagroup deutlicher verbessern als bei den Umsätzen: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 13 Prozent auf 11,5 Millionen Euro, damit stieg die EBIT-Marge von 8,3 auf neun Prozent. Diese Steigerung ist laut Management dem höheren Dienstleistungsanteil an den Erlösen zu verdanken.
Datagroup-CEO Andreas Baresel ist mit diesen Quartalszahlen durchaus zufrieden: "In einem herausfordernden makroökonomischen Umfeld mit starker Inflation und einem anspruchsvollen Arbeitsmarkt konnten wir unser Geschäft ausbauen und profitabler gestalten. Durch vermehrte Digitalisierung und Automatisierung konnten wir beim Erbringen unserer Leistungen der Lohninflation entgegenwirken und überdies unsere Mitarbeiter von einfachen, repetitiven Tätigkeiten entlasten".
Hier spielt der CEO auf die eigenentwickelten und unter dem Markennamen "Corbox" vertriebenen IT-Outsourcing-Services an. Dabei möchte das Systemhaus künftig stärker auf "Künstliche Intelligenz" (KI) setzen, zum Beispiel auf Software-Roboter, etwa auf Digitale Assistenten zum Automatisieren von Backoffice-Prozessen. Hierfür hat Datagroup 2020 den KI-Experten Almato übernommen.
Aktuell beschäftigt das Systemhaus Deutschland-weit rund 3.500 Mitarbeiter, möchte 2023 organisch und durch Zukäufe wachsen.
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