Schwesterfirmen waren sie schon seit 2018 – mit Fernao Networks als Mutterunternehmen. Nun ging Datadirect in Magellan Netzwerke auf.
Fast alle 30 Mitarbeiter von Datadirect werden von Magellan übernommen, nur Geschäftsführer Thomas Nieberle(seit 2000) verlässt das Unternehmen. Damit erhält Magellan mit Datadirects Standort in Freiburg die zehnte Niederlassung, denn das Systemhaus ist auch noch in Hamburg, iBerlin, Essen, Köln, Jena, Frankfurt, Stuttgart und München - sowie über Datadirect China auch in Fernost vertreten.
Magellan und Datadirect waren bereits seit Juli 2018 Schwesterfirmen - mit Fernao Networks als Mutter, die noch sieben andere Töchter ihr Eigen nennt, unter anderem die Digitalisierungsspezialistin im Automotive-Sektor Wenovatec und Cano Systems, Fernaos älteste Systemhaustochter (2016) aus Recklinghausen.
Als Grund für die Verschmelzung von Datadirect und Magellan Netzwerke nennt Fernao-Geschäftsführer Hendrik Sauer ein ähnliches Lösungsportfolio in Bereichen wie IT Security, IP Networking, Rechenzentrumsausstattung sowie bei Dienstleistungs- und Beratungsangeboten rund um Cloud, Systemanalyse und Monitoring sowie Managed Services.
Beide Systemhäuser profitieren von der Bündelung ihrer Ressourcen und von zahlreichen Synergieeffekte - etwa durch den deutschlandweiten Firmenauftritt mit räumlicher Nähen zu den Kunden und hoher zeitlicher Flexibilität bedingt durch eine deutlich dreistellige Mitarbeiteranzahl verteilt über ganz Deutschland. Die gesamte Fernao-Gruppe konnte 2018 mit 550 Mitarbeitern rund 120 Millionen Euro Umsatz erzielen (ChannelPartner berichtete). Damit gehört das Firmekonglomerat zu Deutschlands 30 größten Systemhäusern.
Datadirect wurde 1998 gegründet, und Fernao-Chef Sauer dankt dem Firmenchef Nieberle für dessen Engagement in den vergangenen 20 Jahren: "Er hat frühzeitig die Marktentwicklung und Kundenbedürfnisse gesehen und dabei die Weichen für die Zukunft des Standortes Freiburg gestellt. Deshalb freuen wir uns, das Team der Datadirect nun an Bord der Magellan Netzwerke zu haben."
15.CHANCEN-Kongress 2019: die Kür der Gewinner
15.CHANCEN-Kongress 2019: die Kür der Gewinner Das sind besten Systemhäuser 2019. Bei der Kundenzufriedenheit insgesamt eroberten sich SVA, Medialine und MR Systeme in ihren Umsatzklassen jeweils den ersten Platz. Sonderpreise gingen dieses Jahr an Magellan Netzwerke (Aufsteiger des Jahres) sowie an Schneider & Wulf (Höchste Weiterempfehlungsrate) und MediaLine Eurotrade (Bester Enabler digitale Transformation). In der Klasse der Systemhäuser mit einem Jahresumsatz von über 250 Millionen Euro errangen mit ACP IT Solutions und Ratiodata GmbH gleich zwei Unternehmen den zweiten Platz.
Die besten Systemhäuser 2019: Umsatzklasse I, Platz 2: Ratiodata Judith Frenz, Leiterin Kommunikation & Marketing freut sich mit Vertriebsleiter Dieter Lindner über den zweiten Platz für Ratiodata.
Die besten drei Systemhäuser 2019 in der Umsatzklasse I Die drei besten Systemhäuser in der Umsatzklasse I: Günther Schiller (ACP), Markus Hoffmann und René Kau (beide SVA) und Petra Trost-Gürtner (Cancom).
Die drei besten Systemhäuser 2019 in der Umsatzklasse II Die drei besten Systemhäuser in der Umsatzklasse II: Thomas Simon (IT-Haus), Martin Hörhammer (Medialine EuroTrade) und Toni Schwarz (Advanced Unibyte).
Die besten drei Systemhäuser 2019 in der Umsatzklasse III Die drei besten Systemhäuser in der Umsatzklasse III: Pascal Kabe (Mahr EDV), Hendrik Müller (MR Systeme), Peter Schröder und Andreas Waltje (beide Elanity Network Partner).
Die besten Systemhäuser 2019: die Träger der Sonder-Awards Sven Wulf (Schneider & Wulf), Martin Hörhammer (Medialine EuroTrade), David Friesen und Hendrik Sauer (Magellan Netzwerke) mit Ihren Sonder-Awards: Beste Weiterempfehlungsrate, bester Digital-Enabler und Aufsteiger des Jahres.