Welche Referenzsysteme sind aktuell verfügbar? Was sind die Besonderheiten? Hier finden Sie die Steckbriefe zu den Angeboten.
Innerhalb von nur drei Jahren haben sich integrierte Systeme zum Trendsetter bei der Ausstattung von Rechenzentren gemausert. Immer mehr Varianten kommen auf den Markt. Alle hier vorgestellten Modelle kombinieren vorkonfigurierte und validierte Shared Server, Shared Storage, Netzwerk, Virtualisierung und Management in einer zertifizierten Lösung.
Manch großen Anbieter stellte erst vor knapp einem Jahr die ersten Systeme vor. Das erklärt die hohen Schwankungen bei den Marktanteilen. Experton-Analyst Luis Praxmarer ist aber, wie vieler seiner Kollegen, davon überzeugt, dass "Hersteller verstärkt Angebote mit maßgeschneiderten 'Engineered' Lösungen auf den Markt bringen werden, die zudem über zusätzliches eingebautes Expertenwissen verfügen, so dass weniger Personal und weniger Zeit benötigt wird und die operativen Kosten gesenkt werden können".
IBM PureSystems
Markteinführung: Frühjahr 2012 in den Varianten Infrastruktursysteme (PureFlex) und Plattformlösung (PureApplication).
Beschreibung:
In PureFlex sind neben Infrastruktur- und Virtualisierungskomponenten auch Betriebssysteme und Middleware-Komponenten integriert.
PureApplications bündeln zusätzlich Best-Practice-optimierte Anwendungen (Patterns) von Softwarepartnern. Zudem können Kunden eigene Patterns entwickeln und integrieren.
PureData bietet eine auf schnelle Datenverarbeitung ausgelegte Appliance in drei Varianten (für OLTP, Reporting und Operational Analytics) mit unterschiedlichen Systemgrößen.
Ergänzend bietet IBM Assessments für den Einsatz, die System- und Anwendungsplanung an.
Referenzarchitekturen: für Managed-Service-Provider, für den Einsatz in Virtual-Desktop- und SAP-Umgebungen
Branchenspezifische Architekturen: 347 verfügbar, davon 150 für PureApp und 30 für PureData, alle anderen für PureFlex (branchenübergreifend)
Besonderheiten: Einsatz von Software-defined Patterns, Kombination von Power7- und x86-basierten Lösungen, IBM PureSystems Centre als App Store, alles aus einer Hand, hohe Integration, Flexibilität und Offenheit, großes ISV-Partnernetz, vollständige Integration von Infrastruktur bis zur Plattform/Database-as-a-Service - bis hin zu Software-as-a-Service.
Distributoren: Avnet, Techdata/Azlan, Ingram Micro
Anzahl Partner: k.A.
Pläne: Weitere Branchenlösungen mit Einsatzbeispielen für PureSystems, weitere Anwendungs-Patterns mit ISVs für das PureSystems Centre sowie mit IBM-Middleware. Verzahnung mit IBMs SmartCloud.
Analysten-Bewertung und Marktanteil: Bis zum Launch der PureSystems bot IBM im Bereich integrierte Systeme hier nur eingeschränkte Lösungen wie Netezza an. Der Marktanteil im zweiten Quartal 2012 lag demzufolge im unteren einstelligen Prozentbereich. Gartner geht davon aus, dass IBM mit PureSystems diesen Anteil stark steigern wird. Der Vorteil von IBM: Bei der Weiterentwicklung und vor allem im Hinblick auf den breit gefächerten SMB-Markt kann IBM unter anderem auf die langjährigen Erfahrungen mit der AS/400 zurückgreifen. "IBM hat mit seiner PureSystems Ankündigung gezeigt, dass die Herausforderung der Kunden verstanden wurde", so das Fazit des Experton-Analysten Luis Praxmarer.
EMC VSPEX
Markteinführung: Frühjahr 2012
Beschreibung: Die Referenzarchitektur kombiniert EMC VNX und VNXe Unified Storage, Backup-Lösungen EMC Data Domain und Avamar, Virtualisierungs-, Server- und Netzwerktechnologien der Allianzpartner VMware, Cisco, Brocade, Citrix, Intel und Microsoft.
Für Private Clouds mit bis zu 250 virtuellen Maschinen stehen VMware vSphere 5.0 oder alternativ Microsoft Windows Hyper-V zur Verfügung.
Um bis zu 2.000 virtuelle Desktops zu betreiben, stehen VMware View und Citrix XenDesktop zur Wahl. Weitere VSPEX-Konfigurationen werden bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt.
Die jüngsten Updates umfassen neue Konfigurationsmöglichkeiten für virtualisierte Microsoft-SharePoint-Umgebungen.
Besonderheiten: optional sind Single Support, Single Management und Financing. Einbindung bestehender Serversysteme ist möglich, unterstützt werden unter anderem Server von Acer, Dell, Fujitsu, HP, IBM und Tarox.
Vertriebspartner können VSPEX mit eigenen Services veredeln und unter eigenem Label vermarkten.
Anzahl Partner: in EMEA 603
Distributoren: Azlan/Tech Data (inkl. Assemblierungs-Services), Avnet (inklusive Assemblierungs-Services), Orchestra, Tarox (zertifizierter EMC-OEM-Partner), Tim, Orchestra,
Analysten-Bewertung und Marktanteil:
Im Unterschied zu den meisten Konkurrenzangeboten können Partner die von NetApp gemeinsam mit Cisco und VMware entwickelte FlexPod-Designs ebenso wie die von EMC und Cisco entwickelten VSPEX-Systeme auch selbst integrieren und die entstandenen Designs zertifizieren lassen.
Sowohl FlexPod als auch VSPEX folgen dabei dem "Best-of-Breed-Ansatz" und adressieren vor allem mittelständische und kleinere Kunden. Laut Experton-Analyst Luis Praxmarer hat EMC mit VSPEX "das Dilemma der Kunden begriffen und Angebote der nächsten Generation entwickelt, die die operativen Hürden für bestimmte Umgebungen ganzheitlich lösen." Das dürfte auch für NetApps FlexPod-Strategie gelten. Die Herausforderung der EMC Stacks sieht Praxmarer in deren großer Spannbreite, "insbesondere den vielen Herstellerpartnern - und der Möglichkeit des Kunden, in dem neuen integrierten Lösungs-Set einen zu haben, dem sie den "Hals umdrehen können".
Netapp FlexPod und ExpressPod
Markteinführung: November 2010
Beschreibung:
FlexPod ist eine Referenzarchitektur für Workloads von 500 bis 1.000 Nutzer. Er basiert auf Cisco-UCS-Servern, Nexus-Switches, NetApp Unified Storage und dem Betriebssystem Data ONTAP. Unterbrechungsfreie Skalierbarkeit. Als Managementlösung kann wahlweise Cisco Intelligent Automation for Cloud, CA, Cloupia, Gale Technologies, VMware vCenter Server oder vCloud Director eingesetzt werden. ExpressPod: verfügbar seit Ende 2012, für Workloads von weniger als 500 Nutzern. Ähnlich aufgebaut wie der FlexPod, allerdings mit Einstiegslevel-Storage und Switches.
vShape: Referenzarchitektur mit Fujitsu, basiert auf NetAPP FAS2240 Storage, Primergy-Servern und Brocade-Netzwerkkomponenten.Validierte Designs: für geschäftskritische Applikationen, Desktop-Virtualisierung (Citrix XenDesktop und VMware View), Microsoft Exchange und SharePoint, Oracle, SAP.
Besonderheiten: Hypervisoren-Offenheit: unterstützt werden VMware, Citrix XenDesktop/XenServer, Microsoft, Red Hat KVM und Oracle. Single Support mit Cisco. Hohe Flexibilität für den Anwender: Architektur lässt sich auch schrittweise implementieren. Storage von anderen Herstellern integrierbar. Partner kann den 1st-Level-Support übernehmen.
Anzahl Partner: in Deutschland: 20 FlexPod, weltweit über 150.
Distributoren: Avnet, Arrow ECS, TIM und Comstor (Express- und FlexPod). Für vShape: Also, Bytec, Ingram Micro, Tech Data.
Pläne: Fokus auf SMB-Lösung ExpressPod, validierten Lösungen für Analytics
Analysten-Bewertung und Marktanteil: Siehe Bewertung EMC VSPEX.
VCE Vblocks
Markteinführung: Herbst 2009. Vblocks bieten eine komplett integrierte, durchgängig virutalisierte und voll automatisierte IT-Infrastruktur. Vblocks integrieren Server- und SAN-seitig nur Cisco und unterstützen als Hypervisor ausschließlich VMware. Für das Management können Lösungen von VCE-, VMware-, BMC und CA eingesetzt werden
Beschreibung:
Vblock System 100: verfügbar seit März 2013, kleinste Variante, eignet sich für Niederlassungen, die an die im Hauptrechenzentrum eingesetzten Vblock-Systeme 200, 300 oder 700 angeschlossen sind. Mit dem System 100 lassen sich beispielsweise Anwendungen wie Exchange for Messaging, VMware Virtual Desktop (VDI), SharePoint oder Cisco Unified Communications einsetzen, betreiben und verwalten.
Vblock System 200: verfügbar ab Q2/2013, für gemischte Workloads, ausgelegt für mittelständische Unternehmen oder verteilte Rechenzentren
Vblock System 300: für Enterprise-Kunden und Service-Provider, die flexible und hochskalierbare Performance benötigen
Vblock System 700: für Enterprise-Kunden und Service-Provider für höchst geschäftskritische Workloads und Service Levels
Vblock Specialized Systems: verfügbar ab Q2/2013: Vblock Specialized System for SAP HanaBranchenspezifische Architekturen: Bildungssektor, Healthcare, Public Sector, Finanzwesen, Industrie und Fertigung, Service-Provider
Besonderheiten: Zentrales End-to-End-Management, Produktiveinsatz in kürzester Zeit, hohe Performance und Verfügbarkeit, durchgängiges Lifecycle-Management
Pläne: Fortsetzung des Best-of-Breed-Ansatzes, Ausbau der Specialized Systems sowie der Managementlösung VCE Intelligent Operations
Anzahl Partner: elf in Deutschland
Distributoren: Avnet, Tech Data /Azlan
Analysten-Bewertung und Marktanteil: Gartner zufolge können die VCE Vblocks gemessen am Umsatz den größten Marktanteil im Segment Integrierte Infrastruktursysteme für sich verbuchen: Im zweiten Quartal 2012 lag der Anteil bei 57,4 Prozent. Ausschlaggebend für diese Spitzenposition ist die Preispolitik: Die Vblock-Systeme zählen mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von zwei Millionen US-Dollar (umgerechnet etwa 1,6 Millionen Euro) zu den teuersten am Markt verfügbaren integrierten Systemen, Referenzarchitekturen inbegriffen.
VCEs Vblocks und die ebenfalls mit Cisco-Technologie ausgestatteten FlexPods, die Cisco in Kooperation mit NetApp entwickelt, hatten 2011 zusammengerechnet einen Anteil von 45 Prozent zum Gesamtumsatz mit Integrierten Systemen und Referenzarchitekturen beigesteuert.
Dell vStart und DVS
Markteinführung: Herbst 2011
Beschreibung:
vStart: integriertes Datacenter-System mit Managementsoftware von VMware oder Microsoft. Drei Varianten: vStart 50, 100 oder 200.
Active 800: integriertes Datacenter-System für unternehmenskritische Anwendungen
DVS Simplified: bündeln PowerEdge R720-Rack- oder T620-Tower-Server, Citrix-VDI-in-a-Box-Software und einen frei wählbaren Hypervisor. Die Simplified Appliance: umfasst zusätzlich Thin/Zero Clients von Dell Wyse.
DVS Enterprise Infrastructure: für Umgebungen von 50 bis 50.000 Usern, kombiniert Dell-Rechenzentrumshardware mit VMware, Citrix und Desktop-Virtualisierungssoftware von Microsoft. DVS E Active Infrastructure: zur schnellen Bereitstellung einer VDI-Umgebung für Enterprise-Klasse. Kann als vorverkabelter und im Rack gruppierter Pod geliefert werden.Branchenspezifische Architekturen: für Healthcare und für den Bildungssektor, durchgängige Lösung für virtuelle Desktop-Umgebungen (DVS)
Besonderheiten: Lösungen können von Dell selbst, Channel-Partnern oder dem Kunden implementiert oder verwaltet werden.
Anzahl Partner: k.A.
Distributoren: k.A.
Analysten-Bewertung und Marktanteil: Dells vStart-Systeme, die im zweiten Quartal 2012 auf den Markt kamen, hatten laut Gartner Ende 2011 einen Marktanteil von einem Prozent. Im Gegensatz zu den Vblocks oder Oracles Exadata-Modellen adressieren die vStart-Linien vor allem mittelständische und kleinere Unternehmen. Mit dem seit Ende 2012 verfügbaren Active System 800 ergänzte Dell die vStart-Modelle nach oben hin.
HP ConvergedSystems und CloudSystems
Markteinführung: Herbst 2009
Beschreibung:
HP Converged Systems: vorkonfigurierte Architekturen auf Basis von Standardhard- und -software. Lösungen für Virtualisierung, Cloud, Echtzeitdatenanalysen und Collaboration.
HP VirtualSystem: optimierte, vorintegrierte und virtualisierte Infrastruktur, kombiniert HP-Blade-Architektur, 3PAR- und Lefthand-Storage sowie die I/O-Virtualisierungstechnologie HP FlexFabric. Schlüsselfertige Lösungen für Server- und Desktop-Virtualisierung mit zentralem Management für hybride IT-Umgebungen.
HP CloudSystem: für Unternehmen und Service-Provider zur Erstellung und Verwaltung von Cloud-Umgebungen, unterstützt heterogene Infrastrukturen mit unterschiedlichen Hypervisoren und Betriebssysteme, bietet intelligente Automatisierung und Lifecycle-Management für Anwendungen und Infrastruktur.
Zahlreiche weitere Referenzarchitekturen: z.B. HP Client Virtualization SMB (für Citrix VDI-in-a-Box, Microsoft VDI und VMware View). Diese Blaupausen spezifizieren die Hardware- und Softwarekonfigurationen und enthalten Best Practices für die optimale Systemleistung.Distributoren: Also, Avnet, Ingram Micro, Tech Data/Azlan
Anzahl Partner: k.A
Besonderheiten: Server, Speicher, Netzwerk und Management aus einer Hand, abgestimmte Produktentwicklung inklusive Sicherheits- und Backup-Lösungen mit entsprechendem Support
Pläne: Cloud-Lösungen für Umgebungen bis zu 400 virtuelle Maschinen im Mittelstand. HP entwickelt an der Lösung für Cloud-Out-of-the-Box, die 1.000 virtuelle Maschinen unterstützt.
Analysten-Bewertung und Marktanteil:
HP konnte sich, gemessen an den Gesamtumsätzen mit integrierten Systemen (inklusive Referenzarchitekturen) hatte Ende 2011 ebenfalls die Nase vorn: "HP hat schon über einen längeren Zeitraum hinweg im Rahmen der Converged Infrastructure Strategie mit CloudSystems, AppSystems und VirtualSystems sehr erfolgreich ein breites Portfolio geschaffen", so Gartner-Analyst Errol Rasit.
Seiner Ansicht nach ist HP aufgrund seiner Stärke im x86-Umfeld durchaus in der Lage, im Segment für integrierte Systeme Druck auf Wettbewerber auszuüben, die stark abhängig sind vom High-End-Markt und von hohen Margen. Um sich weiterhin einen Spitzenplatz zu sichern, müsse HP das bestehende Portfolio und die Marktabdeckung weiter verbessern, so Rasit.
Fujitsu FlexFrame & Eternus
Markteinführung: 2002
FlexFrame for SAP und Eternus CS: Komplettlösungen mit vertikaler Integration. Seit 2010 zahlreiche Lösungsprodukte aus allen Disziplinen (Workplace Systems/Storage/Server). Fujitsu hat dazu eine vierteilige Matrix entwickelt, nach der die Lösungen eingeordnet und bewertet werden können. Entlang dieser Matrix sind die Lösungen horizontal optimiert im Hinblick auf eine Betriebssystemplattform oder auf eine konkrete Applikation, vertikal optimiert in Bezug auf die Integrationsleistung (vom Proof of Concept über Vorinstallation bis zum mehrjährigen softwaregestützten Lifecycle-Management mit begleitendem Solution Contract)
Besonderheiten: Integrationsgrad nach Kundenwunsch. Der Kunde kann bei Fujitsu eine komplette Infrastruktur kaufen, die der Hersteller 1:1 aufbaut und auch betreibt. Servier-View-Lifecycle-Manager-Software sorgt dafür, dass zwischen Labor und Installation im Feld kein Delta entsteht.
Anzahl Partner: Ziel sind 25 Partner in Deutschland bis Ende 2013.
Distributoren: Also, Bytec, Ingram Micro, Tech Data
Pläne: ausloten, wie viel und welche Art von Integrationsleistung vom Markt gefordert werden.
Oracle Integraded Stacks, Engineered Systems & Appliances
Markteinführung: 2011
Beschreibung:
Engineered Systems: integrierte, optimiertes Komplettsystem für Oracle-Datenbanken, Middleware, Business Intelligence, Big Data und Applikationskonsolidierung
Oracle Optimized Solutions: vorvalidierte Referenzarchitekturen
Beide Lösungen enthalten alle für den Betrieb einer bestimmten Software notwendigen Infrastrukturkomponenten sowie Betriebssystem und Systemmanagement.Branchenspezifische Architekturen: keine eigenen, nur mit Partnern
Besonderheiten: Engineered Systems ermöglichen den Partnern aufgrund der Integration von Hardware und Software, Standardbausteine anzubieten, die sich mit der gleichen Software betreiben lassen wie herkömmliche Systeme (zum Beispiel Oracle-11gR2-Datenbank).
Distributoren: Arrow ECS, Tech Data
Anzahl Partner: k.A.
Analysten-Bewertung und Marktanteil:
Im Bereich der integrierten Workload-Systeme (ohne Referenzarchitekturen und integrierte Infrastruktursysteme) erzielte Oracle mit Exadata im zweiten Quartal 2012 die höchsten Umsätze. Exakte Zahlen gab Gartner hier nicht bekannt.
Experton-Analyste Luis Praxmarer sieht Oracles Strategie insgesamt allerdings kritisch: "Oracle behauptet zwar, seine Strategie bezwecke einen offenen Stack. In Wirklichkeit ist dieser Stack jedoch keinesfalls offener, sondern proprietärer Natur, und der Anbieter sorgt gezielt dafür, dass Mitbewerber mit alternativen Stack-Komponenten nicht zertifiziert werden können." Oracles Unternehmungen zielten weniger darauf ab, die Kundenprobleme zu lösen, als vielmehr darauf, die Anwender auf den Oracle-eigenen Stack festzunageln.
Marketing und Channelstrategie entscheidend
"Abgesehen vom technologischen Potenzial werden Maßnahmen zur Ankurbelung der Nachfrage beim Endkunden und die Qualität des Channelprogramms entscheidend sein für den Erfolg in einem zunehmend härteren Wettbewerbsumfeld sein", so die Prognose von Adrian O'Connell, Reserch Directore bei Gartner. (rb)