iPad im Unternehmen

Das Apple iPad – nichts für Business-Kunden?

25.03.2010
Das iPad bietet zwar wichtige Features, die für den Einsatz im Unternehmen unverzichtbar sind. Dennoch fehlen dem Apple Tablet auch wesentliche Eigenschaften für das Business:

Das iPad bietet zwar wichtige Features, die für den Einsatz im Unternehmen unverzichtbar sind. Dennoch fehlen dem Apple Tablet auch wesentliche Eigenschaften für das Business:

Microsoft Exchange-Support: Das Apple iPad unterstützt Microsoft Exchange für Maildienste. Es bietet die Möglichkeit, Kontakte und Kalendereinträge via Exchange zu synchronisieren.

Microsoft Word-Export-Support: Apple liefert das iPad mit der vorinstallierten iWork Pages-App aus. Damit können Sie Dateien, die im Microsoft Word-Format doc vorliegen, sowohl importieren als auch exportieren. Ob das auch mit den entsprechenden Excel- und Powerpointformaten klappt, ist bis dato noch unbekannt, zumindest gibt es dazu noch keine offizielle Aussage.

Alle Fragen und Antworten zum iPad
iPad: Bereits knapp 600.000 Apple-Tablets verkauft
Verlage diskutieren iPad-Content-Preise
<b>Was wird das iPad kosten?</b><br><br> Es gibt zwei Baureihen des iPad, die aus je drei Modellen bestehen: Die Grundversion kostet 500, 600 oder 700 US-Dollar und hat 16, 32 oder 64 Gigabyte Speicherplatz. Apple nennt dies das Wi-Fi-Modell. Die teurere Ausgabe heißt "Wi-Fi + 3G". Diese UMTS-Version kostet jeweils 130 US-Dollar Aufpreis, also zwischen 630 und 830 US-Dollar. In Deutschland soll der Preis für das Einstiegsmodell laut Gerüchten bei 450 Euro liegen. Offizielle Preisankündigungen gibt es noch nicht.
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<b>Kostet der Internet-Zugang per UMTS extra?</b><br><br> Ja, man benötigt eine Mobilfunkkarte, um unterwegs per Handynetz das Internet nutzen zu können. In Deutschland empfiehlt Apple O2 und Vodafone und liefert die passende SIM-Karte gleich mit. Diese Prepaid-Tarife kosten zwischen 10 und 30 Euro im Monat. Da das iPad keine SIM-Sperre hat, kann man es mit jedem Anbieter nutzen. Man benötigt allerdings eine passende Micro-SIM-Karte.
iPad_Rueckseite
<b>Kann ich jede SIM-Karte mit dem iPad nutzen?</b><br><br> Apple verwendet ein neues Format, die Micro-SIM-Karte. Herkömmliche Karten sind größer, passen also nicht. Bis vor kurzem bot kein deutscher Handyprovider passende Karten. Inzwischen kann man die Micro-SIMs bei Vodafone, O2, fonic, Simyo und bald auch T-Mobile bekommen. Davon abgesehen hat das iPad keine Bindung an einen bestimmten Anbieter, man wird es mit jedem Mobilfunkprovider nutzen können.
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<b>Ich habe ein iPhone, kann das iPad darüber ins Web?</b><br><br> T-Mobile verlangt für das so genannte "Tethering", das Teilen der iPhone-Verbindung, einen Aufpreis von fünf bis 20 Euro pro Monat. Das iPhone verbindet sich dazu per Bluetooth oder USB mit dem Rechner, der die Webverbindung des iPhone nutzt. <br><br> Mit dem iPad wird diese jedoch nicht funktionieren. Die Verbindung müsste über das Personal Area Network Profile (PAN) laufen. das unterstützt das iPad zwar, aber nur für die peer-to-peer Kommunikation zwischen Apps. Das Ur-iPhone unterstützt das Profil gar nicht, iPhone 3G und 3GS unterstützen es voll. Die Beschränkung gilt nicht nur für das iPad beim Profil, sondern auch für den iPod Touch.
Apple iPad Antenne UMTS
<b>Was ist der Unterschied zwischen "Wi-Fi" und "Wi-Fi + 3G"?</b><br><br>"Wi-Fi" ist das Basismodell, das eine drahtlose WLAN- Verbindung als Verbindung zum Internet nutzt. Das Modell "Wi-Fi + 3G" hat zusätzlich ein UMTS-Modem für Handynetze und einen GPS-Empfänger für Ortungsfunktionen. Das UMTS-Modell erkennt man an dem schwarzen Kunststoffstreifen auf der Rückseite. Es ist zudem etwa 50 Gramm schwerer.
iPad Keyboard Dock mit iPad
<b>Ich mag keine Bildschirmtastaturen, muss ich auf dem Touchscreen tippen?</b><br><br>Apple bietet als Zubehör eine externe Tastatur mit Halterung, in die man das iPad einsteckt. Dann steht das iPad wie ein kleiner Monitor auf dem Schreibtisch und die Bildschirmtastatur verschwindet. So ist der gesamte Bildschirm frei für das Dokument oder die E-Mail. Das iPad unterstützt laut Apple auch normale Bluetooth-Tastaturen.
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<b>Wird das iPad sehr heiß?</b><br><br>Da Apple das iPad nur kurze Zeit zum Testen zur Verfügung gestellt hat, konnten wir nicht testen, wie warm es auf Dauer wird, wenn man es beispielsweise auf dem Schoß nutzt. Wir gehen davon aus, dass die Wärmeentwicklung in etwa wie beim iPhone sein wird. Demnach wird es zwar deutlich warm, aber nicht so heiß wie zum Beispiel ein Macbook oder ein Macbook Pro.
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<b>Wie kann ich Daten vom iPad auf den Mac kopieren und umgekehrt?<br><br></b>Es gibt einen Dokumentenordner auf dem iPad, der speziell für den Datenaustausch da ist. Dieser wird auf dem Mac wie eine Festplatte gemountet, wenn man das iPad per USB an den Mac oder einen PC anschließt.
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<b>Kann man Dokumente vom iPad aus drucken?</b><br><br>Es gibt bereits einige iPhone-Apps, die Dokumente an einen Rechner oder WLAN-Drucker senden können, deshalb wird dieser Umweg auch am iPad funktionieren. Ob das iPad aber einen eingebauten Druckdienst hat, ist nicht bekannt. Möglich, dass Apple hier eine Art Drucker-Sharing zwischen Mac und iPad nutzt, sicher ist dies nicht.
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<b>Wird das iPad meine Zeitung ersetzen?</b><br><br> iBooks, Apples E-Book-Software auf dem iPad, ist einzig und allein dazu da, elektronische Bücher zu kaufen und zu lesen. Zeitungen oder Magazine kann man damit weder lesen noch kaufen. Die einzigen Wege, Zeitungen und Magazine auf das iPad zu bringen, sind entweder Webseiten oder spezielle Apps der einzelnen Anbieter – so wie hier zu sehen: die App der New York Times.
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<b>Kann ich auch in Deutschland im iBooks Store kaufen?</b><br><br> Apple hat den eigenen Internet-Buchhandel noch mit der Anmerkung "Nur in den USA" versehen. Außerhalb Amerikas gibt es offenbar noch keine Verträge mit den Verlegern. Ähnlich wie bei den Musik- und Film-Downloads werden die Europäer wohl einige Monate länger darauf warten müssen als US-Kunden.
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<b>Wieviel kostet ein E-Book?</b><br><br> In den USA liegen die Preise für aktuelle Bücher bei rund 13 US-Dollar. In Deutschland gilt die Buchpreisbindung auch für elektronische Bücher, daher wird der Preis für "iBooks" wahrscheinlich auf dem Niveau von Taschenbüchern liegen. Genaueres weiß man erst, wenn Apple die iBooks auch hier anbietet.
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<b>Kann das iPad jedes E-Book öffnen?</b><br><br> Apples iBooks-Anwendung öffnet Bücher im Format EPUB. Dies ist zwar ein offener Standard, dennoch gibt es Unterschiede. Einige Anbieter verwenden beispielsweise ein Rechtemanagement von Adobe. Diese Bücher kann man wahrscheinlich nicht mit iBooks öffnen, wohl aber mit anderen Apps.
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<b>Was ist mit den Apps? Müssen die Entwickler ihre Programme für das iPad neu schreiben?</b><br><br> Laut Apple funktionieren fast alle aktuellen Apps auf dem iPad. Allerdings ist die Auflösung der iPhone-Apps nicht für das iPad-Display geeignet. Deshalb füllen die Apps nur einen Teil des Bildschirms aus. Man kann sie auf Wunsch auf den vollen Schirm vergrößern, dies sorgt jedoch für eine grobe Auflösung. Die Entwickler müssen vor allem die Auflösung und die Bedienelemente an das iPad anpassen.
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<b>Wird es bald getrennte iPad- und iPhone-Apps geben?</b><br><br> Apps können Hybriden sein und sowohl auf dem iPad als auch auf dem iPhone funktionieren. Es ist aber auch möglich, dass manche Entwickler spezielle iPad-Versionen ihrer Apps separat anbieten. Es wird auch iPad-exklusive Apps geben (wie iWork, das hier zu sehen ist).
apps
<b>Kann ich auch Anwendungen ohne App-Store installieren?</b><br><br> Nein, das iPad ist ebenso ein geschlossenes System wie das iPhone. Alle Programme müssen über den App-Store geladen werden. Möglich, dass es in Zukunft auch ein Äquivalent wie den Jailbreak für das iPhone gibt. Mac-OS-Software unterstützt das iPad allerdings nicht.
iPad Fotos
<b>Wie funktioniert die Fotofunktion im Vergleich zu iPhoto?</b><br><br> Die Fotoanwendung auf dem iPad ist in erster Linie ein Bildbetrachter. Man kann damit Fotoalben ansehen. Zwar zeigt das iPad auch die Geo-Informationen und Alben aus iPhoto, bearbeiten kann man die Bilder damit allerdings nicht. Es gibt allerdings Gerüchte, dass Apple eine Kamer nachrüsten will
iPad Camera Kit
<b>Kann ich Geräte an das iPad anschließen?</b><br><br> Nur sehr eingeschränkt. Dank das Dock-Anschlusses hat das iPad zwar eine Art USB-Verbindung, es unterstützt aber nur wenige USB-Funktionen. Festplatten, USB-Sticks und andere Medien funktionieren nicht. Allerdings kann man mit dem Adapterset "Camera Connection Kit" eine Digitalkamera und eine Speicherkarte mit Fotos anschließen und die Bilder auf das iPad kopieren. Das iPad hat einen Kopfhörereingang, der vermutlich auch als Mikrofoneingang eines Headsets geeignet ist.<br><br>Zudem wird man dank Bluetooth einige Geräte wie möglicherweise ein Headset anschließen können, dies ist aber noch ungewiss.<br><br> Ansonsten dürfte das iPad dank des Dock-Anschlusses mit vielen iPod- und iPhone-Geräten wie Lautsprechesystemen kompatibel sein.

AVI-Video-Support: Das iPad spielt AVI-Videos ab.

Datei-Transfer vom und zum iPad: Das klappt wohl nur innerhalb des von Apple dafür vorgesehenen Ordners auf dem iPad. Und nur via iTunes beziehungsweise MobileMe. Dateien lassen sich anscheinend nicht über einen klassischen Dateimanager kopieren und verschieben.

Kalenderformate, VPN, Video-Konferenzen, Speicheraufrüstung

Kalenderformat: Das iPad unterstützt offensichtlich nicht das.ics-Kalenderformat. Kalendereinträge, die Sie in diesem Format zugesandt bekommen, können Sie anscheinend nicht öffnen. Dies gilt es jedoch noch zu verifizieren, sobald Testgeräte erhältlich sind.

VPN-Support: Hierzu schweigt Apple. Somit steht noch nicht fest, ob Apple für das iPad die gleichen Sicherheits- und Management-Möglichkeiten zur Verfügung stellen wird, wie es beim iPhone der Fall ist. Dies ist jedoch denkbar.

Apple-Produkte im Test

Support für Video-Konferenzen: Das iPad besitzt keine Videokamera. Allerdings könnte ein Dritthersteller ja eine Kamera entwickeln, die sich am iPad anschließen lässt. Für diesen Fall ist aber nach wie vor unbekannt, ob Apple für eine derartige externe Kamera eine Schnittstelle zur Verfügung stellen wird, damit die Kamera auch tatsächlich genutzt werden kann. Kameras in künftigen iPad-Generationen sind jedoch nicht auszuschließen.

Alle iPad-Details
iPad auf dem Sofa
Das iPad könnte der perfekte Sofa- und Café-Rechner werden.
A Steve Jobs
Auch Steve Jobs machte es sich auf der Keynote demonstrativ mit dem iPad gemütlich.
Mit dem iPad ins Internet
Zunächst die <b>Funktionen</b> in der Übersicht. Das iPad scheint ein ideales Gerät für das gemütliche <b>Surfen</b> zu sein.
E-Mails lesen
<b>E-Mail:</b> Im Quermodus sieht man den Posteingang und die aktuelle Mail. Hochkant sieht man nur die aktive E-Mail.
Filme schauen
Man kann mit dem iPad auch <b>Filme</b> und Serien schauen. Dank des größeren Bildschirms kommt hier weniger "Mäusekino-Stimmung" auf als beim iPhone. Mit seinem Bildseitenverhältnis von etwa 4:3 ist der Bildschirm aber nicht ideal für Kinofilme.
Google Maps
<b>Orientierung:</b> Dank Google Maps kann man die Welt erkunden und nach bestimmten Orten suchen.
Spielen
<b>Games:</b> Das iPad soll sich mindestens so gut als mobile Spielkonsole eignen wie das iPhone. Alle iPhone-Spiele laufen auf dem iPad.
Kalender
<b>Organisieren:</b> Mit dem Adressbuch und dem Kalender kann man Termine und Kontakte verwalten. Die Anwendungen profitieren sichtlich von dem größeren Bildschirm
iBooks
<b>Bücher lesen:</b> Dank der Anwendung iBooks hat man jetzt ein digitales Bücherregal in der Tasche. Die eBook-Anwendung sieht hübsch aus und soll einfach zu bedienen sein.
Diaschau
<b>Fotos betrachten:</b> Das iPad hat einen cleveren Bildbetrachter, mit dem man Fotos übersichtlich sortiert nutzen kann. Dank der Diashows kann man die Bild leicht abspielen und mit dem iPad herumreichen.
iWork
<b>Produktiv sein:</b> Dank der iWork-Anwendungen kann man mit dem iPad auch Präsentationen erstellen, Texte schreiben und Tabellenkalkulationen machen. Apple hat die Programme speziell auf die Bedienung per Finger angepasst.
Mit dem iPad ins Internet
<b>Surfen:</b> Die Lesezeichen des iPad-Safari ruft man über ein Popup-Menü auf.
Mit dem iPad ins Internet
Das Display ist groß genug, um viele Webseiten auch ohne Zoom lesen zu können.
Mit dem iPad ins Internet
So kann man beispielsweise beim Frühstück gemütlich die ersten Nachrichten des Tages lesen. Man beachte das weiße Feld mit dem kleinen blauen Quader: Hier fehlt ein Flash-Plugin.
Mit dem iPad ins Internet
Kein Flash: Steve Jobs surft auf der Keynote auf der Seite der New York Times und landet auf einem großen weißen Fleck, der ein Plugin-Fehler darstellt. Gleichzeitig behauptet er kurz vorher, dass das iPad das beste Surf-Erlebnis böte.
Film-Bibliothek
<b>Filme:</b> Auf dem iPad sind Filme und Serien übersichtlich sortiert. Hier sieht man die Liste einer Serienstaffel
Serien Sortierung
Hier sieht man alle Serien auf dem iPad in der Übersicht. Gleiches gibt es für Filme und Musikvideos.
Filmkapitel
Hier sieht man die Kapitel eines Films. So kann man direkt an einer bestimmten Stelle in den Film springen und auch aus dem Film heraus gezielt an andere Stellen springen.
Filme
Durch das Bildformat des Displays sieht man bei Kinofilmen meist schwarze Balken über und unter dem Bild. Durch einen Doppeltipp kann man das Bild wie beim iPhone und iPod Touch einzoomen.
Youtube auf dem iPad
Das iPad hat eine Anwendung für Youtube und bietet so Zugang zum größten Videoportal.
Em-Mail-Anhänge
<b>E-Mail:</b> Mailanhänge wie dieses PDF öffnet das iPad problemlos und offenbar sehr schnell.
Bildschirmtastatur
Mit der Bildschirmtastatur schreibt man E-Mails und Texte.
Querformat
Man kann auch im Querformat lesen oder surfen. Anders als beim iPhone funktioniert der "Landscape"-Modus auch im Home-Bildschirm.
Google Maps
<b>Navigation:</b> Mit Google Maps kann man die Welt per Internet besuchen.
Google Maps
Wie am iPhone wechselt man zu den Optionen, indem man das Eselohr unten rechts klickt.
Google Maps
Dort schaltet man auf Satellitenansicht um oder ändert andere Parameter
Google Maps
Über die Suchfunktion kann man Orte und Branchen finden. Gemeinsam mit der Geo-Ortung sogar in der Nähe. Hier zeigt Steve Jobs, wie er eine Sushi-Bar in der Nähe findet.
Google Street Map
Klickt man auf das Suchergebnis, wechsel die Map-Anwendung zur Strret-Maps-Ansicht und zeigt das gesuchte Sushi-Restaurant.
Spiele
<b>Spiele:</b> Da das iPad alle Anwendungen aus dem App Store unterstützt, gibt es eine riesige Spiele-Auswahl.
App auf dem iPad
Apps, die nicht für das iPad optimiert sind, starten in ihrer normalen Auflösung. Drückt man unten rechts auf den "2x"-Knopf, wird die App bildschirmfüllend vergrößert.
Spielen
Derart vergrößert sehen iPhone-Spiele allerdings etwas grob und pixelig aus.
Spiele
Optimiert sehen Spiele wesentlich besser aus. Bislang gibt es aber nur einzelne Spiele, die zu Demozwecken auf die höhere Auflösung optimiert sind
Spiele
Dieser Shooter war für die Keynote ebenfalls bereits an die Auflösung angepasst.
Adressbuch
<b>Organisation:</b> Das Adressbuch nutzt den größeren Bildschirm gut und bietet eine Buch-ähnliche Ansicht
iCal
Der Kalender iCal kann das Mehr an Raum ebenfalls gut gebrauchen. Die Ansicht ähnelt iCal auf dem Mac sehr. Mit der Leiste am unteren Bildschirmrand kann man schnell durch die Tage springen.
iBooks
<b>Bücher: </b>iBooks ist das eBook-Programm für das iPad. Diese hübsche Oberfläche zeigt das Inventar des Nutzers.
iBooks
Das Umblättern hat Apple schick animiert. Man kann dazu die Seitenkante antippen oder das Blatt zur Seite wischen.
iBooks
Mit dem Schriftenmenü kann man die Buchstabengröße einstellen
iBooks
Dort kann man auch die Schriftart umstellen.
iBooks Store
Durch den eingebauten iBooks Store kann man Bücher direkt kaufen und auf das iPad laden. Dieser Store funktioniert bislang nur in den USA. In anderen Regionen hat Apple noch keine Verträge mit den Verlagen abgeschlossen.
Fotos
<b>Bilder:</b> Fotos mit dem iPad betrachten: Das iPad hat im Vergleich zum iPhone einen deutlich verbesserten Bildbetrachter. Hier sieht man seine Alben als Stapel.
Fotos
Man kann diese Stapel mit der typischen Kneifbewegung auffächern und den Inhalt sehen.
Fotos
Tippt man ein Bild an, vergrößert es in den Vollbildmodus. Hier kann man nach rechts und links zum nächsten Foto wischen
Geo-Fotos
Die Fotoanwendung nutzt auch die Geodaten und kann den Ursprung der Bilder zeigen.
Diashow
Hier sind die Optionen der Diashow. Man kann die Übergänge bestimmen und Musik festlegen.
Diashow
Die Diashow rotiert die Bilder durch und zeigt dabei mehrere Fotos gleichzeitig.
Keynote
<b>Arbeiten:</b> Keynote auf dem iPad: Mit dem iPad kann man Präsentationen öffnen, bearbeiten und erstellen.
Keynote
Wenn man Präsentationen bearbeitet, erscheint links die Übersicht der Folien und rechts der Inhalt der aktuell markierten Folie.
Numbers
Numbers auf dem iPad: Auch die Tabellenkalkulation mit den hübschen grafischen Auswertungen funktioniert auf dem iPad.
iTunes
<b>Musik:</b> Das iPad ist auch ein iPod. Der Musikplayer ähnelt hier sehr stark dem iTunes, wie man es vom Mac kennt.
iTunes
Das iPad zeigt Albencover auf Wunsch im Vollbild an.
iTunes Store
Apple-typisch kann man Musik nicht nur hören, sondern auch kaufen. Dies ist der iTunes Store auf dem iPad.
Zeitung auf dem iPad
<b>Lesen:</b> Durch spezielle Apps kann man seine Tageszeitung auch digital lesen. Hier sieht man die App der New York Times.
Zeitung
Die Zeitung hatte extra für die Keynote eine angepasste App entwickelt.
Bildschirmhintergrund
Anders as beim iPhone kann man den…
Bildschirmhintergrund
…Bildschirmhintergrund auf dem iPad frei wählen.
Die Hardware
<b>Hardware:</b> Steve Jobs präsentiert das iPad hier stolz. Besonderes Augenmerk hat Apple auf die Hardware gelegt, die wir auf den nächsten Seiten vorstellen.
Bildschirm
Bildschirm: Der neue Multitouch-Bildschirm ist wie das iPhone ein kapazitiver Touchscreen aus Glas. Er misst 9,7 Zoll in der Diagonalen und arbeitet mit einem IPS-Panel, das kräftige Farben und spitze Blickwinkel erlaubt. Die Auflösung beträgt 1.024 mal 768 Pixel.
Prozessor
Apple hat einen neuen Prozessor für das iPad entwickelt. Der "Apple A4" ist mit einem Gigahertz getaktet und verbraucht nur wenig Strom. Er basiert wie der iPhone-Chip auf der ARM-Architektur. Apple hat hier offenbar das Wissen des Chipentwicklers PA Semi genutzt, ein Unternehmen, das Apple 2008 übernahm.
Akku
Der Akku soll laut Apple bis zu zehn Stunden Film- oder Webunterhaltung bringen. Im Standby soll das iPad gar einen ganzen Monat durchhalten. Austauschen kann man den Akku hingegen nicht.
Dock-Anschluss
An der Unterseite finden sich Mikrofon, Lautsprecher und ein Dockanschluss. Darüber kann man Daten übertragen, einen Bildschirm anschließen oder das iPad aufladen.
Sync
Wie beim iPhone ist auch beim iPad iTunes auf dem Mac oder PC die wichtigste Software. Damit überträgt man Musik, Filme, Apps, Fotos und sogar iWork-Projekte.
Speicher
Es gibt drei Modell in je zwei Varianten. Eine Reihe mit UMTS und GPS, eine Reihe ohne diese Funktionen. Beide Serien gibt es mit 16, 32 und 64 GB Speicherplatz
Unterschiede zum iPhone
Auch wenn es viele Gemeinsamkeiten zwischen iPhone und iPad gibt, unterscheiden sie sich bei den Anwendungen deutlich. Die folgenden Bilder zeigen, wie gut Apple den größeren Bildschirm nutzt. Hier sieht man die <b>Fotoansicht</b>. Auf dem iPad wesentlich großzügiger angelegt.
Youtube
Hier sieht man den Unterschied zwischen den Youtube-Anwendungen auf dem iPhone und dem iPad
iTunes
Auch die iPod-Software ist auf dem iPad fast eine richtiges Mac-Software wie iTunes. Auf dem iPhone geht es eher beengt zu, was zur Listendarstellung zwingt.
Tippen
Ob das Tippen mit dem iPad auf dem Schoß so komfortabel ist wie hier gezeigt, muss sich noch zeigen. Auf glatten Oberflächen wie einem Tisch ist das iPad etwas kippelig.

Möglichkeit zur Speicheraufrüstung: Hierzu schweigt Apple. Beim iPhone und beim iPod kann man den Speicher nachträglich nicht aufrüsten, höchstwahrscheinlich gilt diese Beschränkung auch beim iPad.

Multitasking bei Apps: Wird es sicherlich nicht geben. Stattdessen verfährt Apple hier genauso wie beim iPhone: Eine bereits geöffnete App wird beim Starten einer neuen App geschlossen und ihr Status gespeichert. Sobald man die erste App wieder neu startet, landet man genau an der Stelle, an der man sie geschlossen hat. Multitasking könnte jedoch das Kernfeature von iPhone-OS 4.0 werden, das neuen iPhone- und iPad-Betriebssystem könnte zur WWDC im Sommer kommen.

Adobe Flash: Apple denkt nicht daran, Flash auf dem iPhone oder auf dem iPad zu unterstützen und lästert ganz im Gegenteil heftig über Adobes Flash-Technologie. Stattdessen setzt Apple ganz auf die neuen Möglichkeiten von HTML 5.

Der Artikel stammt von unserer Schwester-Publikation infoworld.com.