Cyberport bleibt weiter auf Wachstumskurs: So steigerte das Unternehmen seinen Umsatz 2015 um 11 Prozent auf 673 Millionen Euro (Vorjahr: 606 Millionen Euro). Auch der Kundenstamm und die Reichweiten-Zahlen zeigten eine kontinuierlich positive Entwicklung. Wie das Unternehmen erklärt, lasse sich an den Zahlen erkennen, dass das Omnichannel-Geschäftsmodell aus Web, Mobile, Retail und gutem Service die Grundlage für eine steigende Kundenbindung und Wachstum darstelle.
Der Kundenstamm von Cyberport ist im Geschäftsjahr 2015 von 4,4 auf 4,8 Millionen Kunden gewachsen und hatte positiven Einfluss auf den Besucherverkehr aller Cyberport-Kanäle (Webshop, Stores und Hotline). Der Webshop verzeichnete mehr als 30 Millionen Unique Visitors (Vorjahr: 25 Mio. Unique Visitors) und auch die Zahl der Kunden in den Cyberport Stores stieg auf über 4 Mio. Besucher. Der Umsatz über mobile Kanäle wächst mit dreistelligen Prozentsätzen.
Helmar Hipp, Geschäftsführer von Cyberport und zuständig für Marketing, Sales und Finanzen, kommentiert: "Basis unseres Erfolgs ist das Omnichannel-Konzept, das wir 2015 kontinuierlich weiterverfolgt haben. Das Verständnis der Customer Journey und die Schaffung eines persönlichen Kundenerlebnisses sind für Cyberport Erfolgsgrundlage und ständige Ambition. Wir konnten in unseren wichtigen Produktsegmenten IT und Mobility stark wachsen und haben den Bereich moderne Haushaltsgeräte (Weiße Ware) ausgebaut."
Fokus auf Service und Prozesse
Im aktuellen Geschäftsjahr setzt Cyberport auf zwei große Themen: Die Gründung einer eigenen IT-Unit in München, des sogenannten E-Commerce Hub, ist Ausgangspunkt, um in E-Commerce-Technologie und -Prozessen eine führende Position einzunehmen. In der Weiterentwicklung der Omnichannel-Strategie setzt das E-Commerce-Unternehmen auf die Entwicklung von Customer Journey und Service. "Unsere Kundenbefragungen zeigen, dass neben Preis und Verfügbarkeit vor allem Service-Dienstleistungen wie telefonische Beratung, Webchat oder auch Selbstabholung in Stores einen immer größeren Stellenwert beim Kunden einnehmen", erläutert Hipp.
Vor Cyberport hatte sich bereits Notebooksbilliger.de zur Umsatzentwicklung im vergangenen Jahr geäußert. Laut Geschäftsführer Arnd von Wedemeyer ist das Unternehmen 2015 "gut zweistellig" gewachsen und hat damit die Umsatzgrenze von 700 Millionen Euro übersprungen. (mh)