Smart Home mit Stil

Crowdfunding Hub Zoe von Protonet passt sich an

31.03.2016 von Karl-Erich Weber
Das Hamburger Unternehmen hat nun auch ein Consumer-Produkt zu bieten. Über 800 Unterstützer und 2.000 verkaufte Geräte innerhalb von 15 Tagen lassen auf einen Erfolg schließen.

Die internationale Crowdfunding-Kampagne der Protonet Betriebs GmbH für ihr B2C-Produkt Zoe schreitet erfolgreich voran. Innerhalb von 15 Tagen haben bereits über 800 Unterstützer für den Smart Home Hub der neuen Generation gefunden, teilt das Unternehmen mit. Mehr als 2.000 Geräte von Protonet Zoe wurden seit dem Start der Kampagne am 15. März 2016 verkauft. Das Investment des weltweiten Crowdfundings hat mittlerweile die Marke von 225.000 US-Dollar überschritten. Die Kampagne läuft noch bis 15. April 2016 auf der Crowdfunding-Plattform von IndiegogoHört aufs Wort im ganzen Haus

CEO Ali Jelveh (links) und CTO Christopher Blum von Protonet freuen sich über das Erreichen der Investmentmarke von 225.000 US-Dollar und über mehr als 2.000 Bestellungen.
Foto: Protonet

Protonet Zoe ist ein Smart Home Hub der neuen Generation, der unabhängig von externen Cloud-Diensten arbeitet, indem sie die Daten auf dem eigenen verschlüsselten Speicher ablegt. Im Gegensatz zu den Smart Home-Produkten der Wettbewerber wie Google Nest oder Amazon EchoDie Bedienung soll auch für Menschen ohne IT-Kenntnisse leicht und problemlos sein, verspricht der Hersteller. Zoe kostet keine monatlichen Gebühren, arbeitet dezentral, ist völlig unabhängig und ausfallsicher von externen Cloud-Anbietern und benötigt keine konstante Internetverbindung.

Auch die Möglichkeit das Cover von Protonet .

1. Germeringer Smart Home Forum

Jürgen Biffar, Vorstand des Gewerbeverbands Germering, und zudem President beim Dokumentenspezialisten DocuWare, freut sich über positives Feedback zum 1. Germeringer Smart Home Forum.

Auch ITK-Hersteller und -Distributor Allnet ist mit einem Stand auf dem Germeringer Smart Home Forum vertreten.

Dort bekommen die interessierten Besucher Informationen über vielfältige Home-Automation-Lösungen,

Smart Dahoam versteht sich als Systemhaus für "intelligente Haustechnik".

Michael Nerke von Smart Dahoam berät am Stand eine Besucherin.

Die Vorträge rund um Smart Home und Heimautomatisierung sind gut besucht.

Eher ein Randbereich, doch auch Dokumentenspezialist DocuWare ist mit einem Stand vertreten.

Hier zeigt DocuWare Dokumentenerfassung per Smartphone-App.

Ein wichtiger Aspekt des smarten Heims ist die Heizungssteuerung. Bei Innotemp hat man ein innovatives Steuerungsmodul für Heizanlagen entwickelt, das durch die Messung Rücklauftemperatur Heizkosten sparen soll.

Innotemp-Geschäftsführer Sönke von Heymann arbeitet bei der Realisierung der Kundenprojekte eng mit Fachleuten wie der Elektrotechnik-, Heizungs- und Sanitärmeister Michael Wölrl aus Eichenau zusammen.

Walter Schmid, Geschäftsführer von Servaris, zeigt an seinem Stand "intelligente Technik für Senioren".

Viele Besucher interessierten sich speziell für Sicherheitssysteme, wie die Veranstalter bestätigen.

Auch der Rasenmäher wird smart: Der ortsansässige Händler Alfons Niedermair hat einen Mäher von Husqvarna mitgebracht.

Auch moderne Küchengeräte wie der Thermomix machen den Haushalt smart.

Vor der Stadthalle Germering zeigt die Telekom in einem speziell ausgerüsteten Anhänger praxisnah die Smart-Home-Produkte.

Hört aufs Wort im ganzen Haus

Zoe, der Smart Home Hub von Protonet, lässt sich dank individueller Oberflächengestaltung an den gewünschten Standort im Haus stilistisch anpassen.
Foto: Protonet

Die dazugehörenden "Voice-Drops", kleine mobile Empfänger, können im Haus platziert werden, um flächendeckend in sämtlichen Räumen und Stockwerken Sprachbefehle empfangen können. Die "Drops" sind manuell abschaltbar, damit Privates auch privat bleibt.

Kompatibel zu Geräten gängiger Hersteller und Open Source

Auch die Möglichkeit das Cover von Protonet oder Philips Hue können ebenso angeschlossen werden. Aufbauend auf Open Source ist Zoe zudem attraktiv für Software-Entwickler.

Die passenden Voice-Drops zur Befehlseingabe sind mobil, kabellos und praktisch überall im Haus aufstellbar.
Foto: Protonet

Hört aufs Wort im ganzen Haus

Der Protonet Hub versteht 1.500 Sprachbefehle, wobei mit jedem Software-Update das Vokabular sowie die Erkennung von neuen Sätzen wächst. Alle Stimmdaten bleiben lokal verschlüsselt im 2-GB-Speicher des Geräts.Protonet Die dazugehörenden "Voice-Drops", kleine mobile Empfänger, können im Haus platziert werden, um flächendeckend in sämtlichen Räumen und Stockwerken Sprachbefehle empfangen können. Die "Drops" sind manuell abschaltbar, damit Privates auch privat bleibt.Link zur Crowdfunding-Kampagne. (rw)

Zum Video: Crowdfunding Hub Zoe von Protonet passt sich an