Ausziehbarer Bildschirm

Coole Notebooks aus der Schweiz

19.09.2008
Die bisherigen drei "Dreamcom 10"-Modelle des Schweizer Notebook-Herstellers Dreamcom Corporation haben nicht nur in der Ausstattung einiges zu bieten. Auch die Ergonomie hat bei der Entwicklung eine Rolle gespielt.
Zum Gesamtkonzept der Dreamcom-Notebooks gehört eine Docking- Station.
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Die bisherigen drei "Dreamcom 10"-Modelle des Schweizer Notebook-Herstellers Dreamcom Corporation haben nicht nur in der Ausstattung einiges zu bieten. Auch die Ergonomie hat bei der Entwicklung eine Rolle gespielt. Notebook aufklappen, externen Bildschirm anschalten und vielleicht noch eine externe Tastatur daneben. Das ist das oft übliche Prozedere bei Notebook-Nutzern, die mit dem Gerät im Büro arbeiten. Zumindest den zweiten Bildschirm brauchen Besitzer der Dreamcom 10-Notebooks nicht. Bei diesen Geräten lässt sich der Bildschirm in drei Stufen auf eine Maximalhöhe von 15 cm nach oben ziehen, was eine angenehmere Haltung in Bezug auf den Blickwinkel zum Bildschirm bringt.

Der Bildschirm selbst ist ein 15,4-Zoll-WSXGA-Breitbildschirm mit Antireflektionsbeschichtung, der das Ergebnis des ATI Mobility Radion HD 2600 Grafikprozessors mit 256 MB GDDR3-RAM ausgibt. Was im inneren passiert, dafür sorgt in der Professional-Variante ein Intel Core 2 Duo T9500-Prozessor, während in den beiden anderen Modellen ein Intel Core 2 Duo T7500 verbaut ist.

Die Ausstattung der drei Modelle "personal", "business" und "professionel" ist den Erfordernissen von Privatanwendern bis zu mäßig mobilen Business-Anwendern angepasst. Zum Gesamtkonzept der Dreamcom 10-Notebooks gehört auch eine Docking-Station, weswegen die professional-Variante auch nur im "Set" angeboten wird. Die beiden anderen Geräte sind jedoch auch ohne Docking-Station erhältlich.

Speichermöglichkeit satt

Die Docking-Station beinhaltet neben entsprechenden Schnittstellen standardmäßig eine zusätzliche 160 GB 2,5 SATA-Platte. Im Schacht, der sich per Schiebeknopf öffnen lässt, ist außerdem noch Platz für eine weitere Festplatte mit 160 oder 320 GB Speicherplatz. Die Docking-Stations zweier Modelle werden außerdem mit einem integrierten TV-Tuner für Kabel- und DVBT-TV ausgeliefert.

In den Notebooks selbst ist eine 160 GB SATA-Platte verbaut. Der Arbeitsspeicher variiert zwischen 2 GB (business-Modell) und 4 GB. Für die Kontaktaufnahme sind die Geräte mit Bluetooth und WLAN ausgestattet. UMTS gibt es serienmäßig im business- und professional-Modell. Das personal-Modell lässt sich jedoch vom Händler oder auch vom Endkunden nachträglich mit dem 3G-Modul bestücken, versichert der Hersteller.

Weitere Kommunikationsmöglichkeiten bieten die Notebooks mit der bereits vorinstallierten Skype-Software, die sich über zwei Knöpfe in Form von Telefonhörern links über dem Buchstabenblock auf dem Display bedienen lässt. Für andere gängige VoIP-Anbieter wie Alcatel, Siemens oder Cisco stellt der Hersteller ein kostenloses Patch zur Verfügung, das dem Kunden auf Anfrage per E-Mail zugesandt wird.

Das Gewicht der Notebooks beträgt 3,5 Kilogramm. Damit sind sie etwa 500 Gramm schwerer als andere 15,4-Zoll-Notebooks. Der Hersteller sieht seine Zielgruppe für die Laptops damit nicht in ultramobilen Kunden.

Der vom Hersteller empfohlene Endkundenverkaufspreis liegt für das personal- oder business-Modell inklusive der Dockingstation bei 1.948 Euro. (bw)