Auf der Maker Faire Hannover

Conrad Electronic setzt auf Zukunftstechnologie

24.05.2016 von Matthias Hell
Conrad setzt weiter auf die Förderung von Entwicklern und Produktneuheiten: Auf der Maker Faire Hannover stellt das Unternehmen unter anderem einen humanoiden Roboter sowie neue 3D-Drucker vor.
Interagiert und kommuniziert mit seiner Umwelt: der humanoide Roboter „NAO“ dient fu?r schulpädagogische Zwecke und wird von Conrad auf der Maker Faire in Hannover vorgestellt.
Foto: Conrad Electronic

Vom 27. bis 29. Mai 2016 findet die Maker Faire, das Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation, in Hannover statt. Der Elektronikhändler Conrad Electronic ist dabei zum zweiten Mal mit vertreten: "Als Technikexperte, Innovationstreiber und Anlaufstelle für alle Maker, Startups und Bastler dürfen wir auf der Maker Faire Ende Mai in Hannover natürlich nicht fehlen", erklärt Jeanett Tschiersky, Projektleiterin bei Conrad Business Supplies.

Auf dem Conrad Messestand (Standnummer 40, Niedersachsenhalle) zeigt der Elektronikhändler unter anderem eine exklusive Vorführungen des humanoiden Roboters "NAO" und des 3D-Druckers RF2000. Zudem veranstaltet Conrad an allen drei Tagen kostenlose Technikkurse für Groß und Klein.

3D-Druck-Service bei Conrad Electronic
3D-Printhub
In der Filiale in München-Moosach hat Conrad Electronic den 3D-Printhub eingerichtet.
3D-Printhub
Zwei Arbeitsplätze stehen für Kunden zur Verfügung. Ausgestattet mit 3D-Drucker, PC und 3D-Scanner.
3D-Printhub
An einem der Arbeitsplätze kommt ein Renkforce RF-1000 von Conrad Electronic zum Einsatz.

Wie Tschiersky erzählt, ist der Roboter ‚NAO‘ des Herstellers Aldebaran in der Lage, mit seiner Umwelt zu kommunizieren und gibt es weltweit bislang nur circa 8.000 Stück des Roboters. "Er ist für schulpädagogische Zwecke konzipiert und exklusiv für Schulen und Bildungseinrichtungen erhältlich", so Tschiersky. Neben NAO führt Conrad auf seinem Messestand auch seine aktuellste Eigenentwicklung vor: den Renkforce 3D-Drucker RF2000 mit Dual Extruder und einem deutlich größeren Funktionsumfang im Vergleich zu seinem Vorgänger.

Zudem finden an allen drei Messetagen freie Conrad Lötkurse für Groß und Klein statt. Die Besonderheit: "Als kleine Überraschung du?rfen die Kursteilnehmer nicht einfach nur Bausätze und Co. löten. Gerade fu?r die Damen haben wir uns witzige, kreative Dinge überlegt", freut sich Kursleiter Sven Schallenberg und fügt hinzu: "Ganz im Sinne von mehr Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein verwenden wir bei unseren Lötkursen u.a. bleifreien Draht, z.B. den HS-10 Fair von Stannol." Eine Anmeldung zu den Conrad Kursen ist nicht nötig.

Die Conrad Technikkurse richten sich an alle, die Neues lernen oder ihr Elektronikwissen vertiefen möchten - auch auf der Maker Faire Hannover veranstaltet der Technikexperte freie Lötkurse.
Foto: Conrad Electronic

Gute Stellung bei Entwicklern und Early Adaptors

Nicht nur in der Messehalle ist der Elektronikhändler vertreten: das Conrad Community Team wird mit seinem Community Car, ein umgebauter und restaurierter original Chevrolet Truck, auf dem Messegelände vor Ort sein und stellt allen Besucher und Interessierten die Conrad Community vor. Bereits heute ist klar, dass es für Conrad mit dem Engagement für die Maker Faire weitergehen wird: Im Herbst geht es vom 30.09. bis 02.10. weiter auf der nächsten Maker Faire, dann in Berlin.

Neuer 3D-Drucker 2.0: Conrad zeigt auf der Maker Faire Hannover seine aktuellen Eigenentwicklungen, u.a. den RF2000 unter der Marke renkforce mit Dual Extruder.
Foto: Conrad Electronic

Angesichts der Produkttrends in Richtung Internet of Things, Smarter Geräte und vernetzter Lösungen setzt Conrad auf die frühzeitige Zusammenarbeit mit Entwicklern und Elektronikbastlern. Dazu zählt die Unterstützung von Hardware.co, der Aufbau eigener 3D-Printing-Kapazitäten sowie das 2015 begonnene Engagement für die Maker Faire. "Start-up-Kooperationen sind für uns ein Zukunftsmodell", erklärte dazu Conrad-CEO Holger Ruban im Interview mit ChannelPartner. (rw)

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