Deutschlands viertgrößtes Systemhaus Computacenter und der Open-Source-Spezialist Gonicus bauen ihre Partnerschaft aus. Grund: Die bisherige Zusammenarbeit in zahlreichen Projekten im öffentlichen Sektor hat sich bewährt und soll nun strategisch erweitert werden.
Gonicus gilt als einer der Open-Source-Spezialisten in Deutschland. Der IT-Dienstleister aus dem sauerländischen Arnsberg hat bereits Kunden wie die ABB-Tochter Busch-Jaeger, der Roboter-Hersteller Kuka sowie einige öffentliche Forschungseinrichtungen und die Charité. Zu den Herstellern, mit denen Gonicus zusammenarbeitet, zählen unter anderem Red Hat, die gemeinnützige Stiftung »The Document Foundation« und zahlreiche weitere Open Source-Anbieter. In Projekten kommen Technologien wie Docker, Kubernetes, Gitlab, PostgreSQL und weitere quelloffene Software zum Einsatz.
In der Kooperation mit Computacenter ergänze man sich sehr gut, sagt Gonicus-Geschäftsführer Alfred Schröder: "Daher ist es konsequent, dass unsere Unternehmen noch enger zusammenrücken. Gemeinsam können wir Potentiale im Public Sector zum Vorteil unserer Kunden erschließen."
Bernd Charpentier, Sprecher der Geschäftsführung bei Computacenter, ist der gleichen Meinung: "Wir teilen die Einschätzung, dass echte digitale Souveränität für die öffentliche Verwaltung ein wichtiges Thema ist. Aufgrund der umfassenden Erfahrung von Gonicus mit Open Source-Technologien und unseres herstellerneutralen Portfolios können wir unsere Kunden nun noch besser bei der Erreichung der digitalen Souveränität unterstützen."
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