Sophos Wireless

Cloud-basierter WLAN-Schutz

09.08.2016 von Thomas Hafen
Sophos Wireless ermöglicht den Schutz und die Verwaltung von drahtlosen Netzwerken. Die Cloud-basierte Lösung lässt sich über die Managementkonsole Sophos Central verwalten, gemeinsam mit den Endpoint-, Mobile- und Web-Sicherheitslösungen des Herstellers.

Der Sicherheitsspezialist Sophos hat die Verfügbarkeit von "Sophos Wireless" bekannt gegeben, einer Cloud-basierten Lösung für den Schutz und die Verwaltung von drahtlosen Netzwerken. Sie lässt sich als Standalone-Lösung einsetzen oder gemeinsam mit anderen Sicherheitsprodukten des Herstellers kombinieren. Im zweiten Fall ermöglicht die Managementkonsole "Sophos Central" die gemeinsame Verwaltung aller eingesetzten Sicherheitslösungen.

"Firmen ohne drahtloses Netzwerk sind heutzutage die Ausnahme." Sascha Pfeiffer, Principal Security Consultant, Sophos
Foto: Sascha Pfeiffer

"Firmen ohne drahtloses Netzwerk sind heutzutage die Ausnahme. In der überwältigenden Mehrzahl der modernen Unternehmen ist WLAN für Mitarbeiter oder Besucher die Regel. Die IT-Verantwortlichen stellt dies jedoch vor eine große Herausforderung. Um die IT-Sicherheit im Unternehmen zu gewährleisten, müssen sie einen hohen Aufwand an Management der WLANs treiben", sagt Sascha Pfeiffer, Principal Security Consultant bei Sophos. "Durch das Einbinden von Sophos Wireless in unsere Managementplattform Sophos Central geben wir Unternehmen die Möglichkeit, den Netzwerk-Schutz effektiv und einfach zu gestalten."

Sophos Cloud-Schutz stets auf dem aktuellen Stand

So definieren IT-Exerten den Begriff Cyber Security
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Sascha Plathen, McAfee: "Cyber-Security deckt auch alle Sicherheitsfragen ab, die über herkömmliche Computer- und Netzwerk-Sicherheit hinausgehen."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Jan Patrick Schlögell, Regional Director Central Europe bei SonicWall: „Cyber Security umfasst heute nicht nur den Schutz von Daten, sondern auch von Menschen, Firmen und Organisationen, die von Cyber-Kriminellen bedroht werden. Dazu gehören auch der physische Schutz sowie umfassende Maßnahmen zur Absicherung von Unternehmensnetzwerken sowie Personenidentitäten, einzelnen Geräten als auch ganzen IT-Systemen, und jeglichen Daten von Wert.“
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Peter Neumeier, Head of Channel Sales Germany bei Kaspersky Labs: "Die Bedrohungslage ist komplexer geworden. Gegen die Masse an Malware hilft solider Endpoint-Schutz auf allen Ebenen."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Matthias Zacher, Manager Research & Consulting bei IDC: "Cyber Security ist längst im Alltag angekommen!"
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Chester "Chet" Wisniewski, Sophos: "Im Wesentlichen ist Cyber Security nur eine bequeme Übertragung von Sicherheitsaspekten, die wir aus der physischen Welt kennen, in die Computer-Welt."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Alain De Pauw, Geschäftsführer von Axians IT Security: "Cybersecurity ist eine Sammlung von Richtlinien, Konzepten und Maßnahmen, um persönliche Daten zu schützen. Sie verbindet technische und organisatorische Aspekte, zum Beispiel Sicherheitssysteme, Prozessdefinitionen, Leitlinien oder Pflichtenhefte. Auch Schulungen zur Sensibilisierung von Mitarbeitern spielen eine wichtige Rolle. Es gibt keine „one size fits all“-Lösung. Jedes Unternehmen braucht eine andere Form von Security und muss für sich selbst eine entsprechende Security Policy definieren, die auch die Prozessbeteiligten festlegt."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Sven Janssen, Regional, Director Channel Sales DACH bei Sophos: "Der Begriff umfasst den Schutz von Daten und Informationssystemen im weitesten Sinne. Dazu gehören sowohl der physische Schutz wie zum Beispiel von Gebäuden oder Serverräumen, als auch Schutzmaßnahmen gegen Malware, Netzwerksicherheit sowie die Sicherung von Cloud-Infrastrukturen, mobilen Szenarien und dem Internet der Dinge."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Christian Nern, Partner bei KPMG: "In einer vernetzten Welt entwickelt sich die IT-Sicherheit zur einer dynamischen Herausforderung."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Michael Klatte, Eset: "Alle Sicherheitsaspekte, die mit dem digitalen Raum und dem Internet verknüpft sind."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Holger Suhl, Eset: "Als Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen versuchen wir unsere Cyber-Expertise im Markt zu etablieren."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Rüdiger Trost, F-Secure: "Im Gegensatz zu dem, was einige Personen denken, sind Cyber-Attacken nicht nur Computerviren."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Tim Berghoff, G Data: "Cyber Security vereint Technologien, um Netzwerke, Computer, Programme und Daten vor Angriffen, Schäden oder Diebstahl zu bewahren."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Bogdan Botezatu, Bitdefender: "Im Cyberspace können keine Grenzen in Bezug auf den Zugang zu Informationen, Daten und Redefreiheit gesetzt werden. Cyber-Kriminelle können das zu ihrem eigenen Vorteil nutzen."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Alexander Noffz: "Der Mensch bewegt sich - ob privat oder beruflich - immer mehr im Internet und ist umgeben von Geräten, die über Schnittstellen vernetzt sind und miteinander Informationen austauschen. Cyber-Security befasst sich nun eben mit dem Schutz dieser digitalen Strukturen und Daten."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
IDG-Experte Jochen Haller: "Um Personen und Organisationen wirksam zu schützen, sind umfassende Sicherheitskonzepte notwendig."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Zeki Turedi, Technology Strategist bei CrowdStrike :"Es ist für Unternehmen unumgänglich, dass sie Cyber Security-Maßnahmen umsetzen, die ihre Mitarbeiter vor digitalen Bedrohungen schützen."
Was bedeutet eigentlich Cyber Security?
Richard Werner, Business Consultant bei Trend Micro: "Ein ganzes Zoo an IT-Security-Produkten in den Unternehmen."

Die Cloud-basierte Plattform erhält nach Angaben des Herstellers alle drei Wochen Feature-Updates und lässt sich nahtlos skalieren, um etwa weitere Access Points oder zusätzliche Standorte zu integrieren. Ein zentrales Dashboard gibt einen strukturierten Überblick über den aktuellen Status der WLANs, der Access Points und der verbundenen Clients sowie über potenzielle Gefahren. Der Administrator kann sich benachrichtigen lassen, wenn beispielsweise der Verdacht auf unberechtigte Nutzung von WLAN-Ressourcen besteht.

Sophos Wireless AP Familie
Foto: Sophos

Der Hersteller bietet passend zu Sophos Wireless verschiedene WLAN Access Points an. Das Spektrum reicht vom 802.11n-Einsteigergerät "AP 15" bis zum Enterprise-Modell "AP 100X" mit 802.11ac-Unterstützung und sechs externen Antennen. Die HEKs liegen laut der IT-Fachhandels-Vergleichsplattform ITscope zwischen 117 Euro für den AP 15 (VK: 149,90 Euro) und 1.150 Euro (VK: 1.399 Euro) für den AP 100X. Die APs sind unter anderem bei Hyrican und Also erhältlich, so ITscope. (rw)