Mit Sysob arbeitet der IT-Security-Anbieter schon länger zusammen, nun kam mit Allnet noch ein weiterer Distributor hinzu. So konnte Clavister in Deutschland die Zahl der aktiven Vertriebspartner in den vergangenen zwölf Monaten von 80 auf 160 verdoppeln.
Ausschlaggebend dafür waren sicherlich zwei neue Produkte, die der schwedische Sicherheitsanbieter Anfang 2017 auf den Markt brachte: den "Clavister Endpoint Security Client" und die VPN-Lösung. Bei der Ausstattung des Endpoint Security Clients setzt Clavister auf die Antimalware-Software von Bitdefender.
Und durch diese Kooperation hat der "Clavister Endpoint Security Client" sogar der Bedrohung durch die "WannaCry"-Ransomware Anfang Mai 2017 standgehalten. "Die Bitdefender-Software beinhaltet auch Anti-Ransomware-Funktionen, die den Anwendern helfen, sich vor solch anspruchsvollen Angriffen wie WannaCry zu schützen", erklärt Thomas Gross, Channel Account Manager bei Clavister.
So hofft er nun, noch mehr Fachhändler und Systemhäuser von der Qualität der eigenen Produkte zu überzeugen und sie zur Mitarbeit mit Clavister zu animieren. Ihm schweben kleinere, auf IT-Security spezialisierte Dienstleister mit 15 bis 20 Mitarbeitern vor, die Umsätze mit Clavister-Lösungen in der Größenordnung von 50.000 Euro jährlich erzielen.
Vor allen sollten das aber Value Added Reseller sein, die in der Lage sind, ihre Kunden per "Managed Services" zu betreuen. "Kunden wollen keine großen Anfangsinvestitionen mehr tätigen sondern sich stattdessen lieber mit monatlichen Gebühren ein gewisses Maß an IT-Sicherheit erkaufen", so Gross zu ChannelPartner.
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