Der TK-Anbieterverband Breko (Bundesverband der regionalen und lokalen Telekommunikationsgesellschaften) nennt sich in "Bundesverband für Breitbandkommunikation" um. Das Image als City-Carrier-Verband bilde nicht mehr die Realität ab, seit bundesweit tätige Unternehmen wie Arcor und HanseNet Mitglied seien, erklärt Breko-Präsident Peer Knauer. Zu den stärksten Mitgliedern gehören Arcor, Tropolys/Versatel, Ewe Tel, NetCologne, HanseNet und M-net.
Ingesamt vereinen die Breko-Mitglieder nach eigenen Angaben 25 Prozent des DSL-Marktes auf sich. Die 52 organisierten TK-Unternehmen repräsentieren 90 Prozent des Festnetzwettbewerbs mit der Deutschen Telekom.
Im laufenden Jahr will der Verband den Ausbau des Breitbandangebots mit bis zu 50 Mbit/s vorantreiben, bisher nicht versorgte Gebiete erschließen und die Regulierung von Mobilfunk und Voice over IP forcieren. (haf)