Zero Trust für das Homeoffice

Citrix führt Secure Private Access ein

14.10.2021 von Andreas Th. Fischer
Mehr Sicherheit für Mitarbeiter im Homeoffice versprecht Citrix mit einer neuen Zero-Trust-Lösung, die sich in das bestehende Portfolio integrieren lässt.
Die Remote-Dienste von Citrix lassen sich nun auch per Zero Trust absichern.
Foto: Khakimullin Aleksandr - shutterstock.com

Citrix führt einen neuen ZTNA-Service (Zero Trist Network Access) ein, um entfernt arbeitende Mitarbeiter sicher mit dem Firmennetz verbinden zu können. Citrix Secure Private Access soll den Zugriff auf Anwendungen und Daten sowohl auf verwalteten als auch nicht verwalteten Endgeräten schützen, unabhängig davon, wo sich die Mitarbeiter befinden.

Zugang mit den geringstmöglichen Berechtigungen

Die neue Lösung erlaubt etwa im Homeoffice tätigen Remote-Nutzern einen Zugang auf Basis des Zero-Trust-Prinzips, also nur noch mit den geringstmöglichen Rechten, die sie für ihre beruflichen Aufgaben unbedingt benötigen. Dazu verwendet Citrix Secure Private Access adaptive Authentifizierungs- und Zugriffsrichtlinien in Verbindung mit Sicherheitsfunktionen wie Wasserzeichen, einem Schutz vor Zugriffen auf die Zwischenablage sowie vor Keylogger- und Screen-Capturing-Malware und Browser-Isolierung.

Citrix Secure Private Access soll besonders flexibel sein und etwa auch mit BYOD-Geräten (Bring Your Own Device) funktionieren. Außerdem sollen sich damit Reibungspunkte und Frustrationen beseitigen lassen, die entstehen können, wenn Mitarbeiter mehrere Logins nutzen und variierende Endpunkt-Agenten installieren müssen.

Im Hintergrund soll die Lösung mit einem kontinuierlichen Monitoring dafür sorgen, dass es zu keinen Verletzungen der Sicherheitsrichtlinien kommt. Dazu werden auch Bewertungen der Nutzeraktivitäten erstellt und Sicherheitskontrollen automatisch auf Basis erkannter Anomalien durchgeführt. Die Zero-Trust-Lösung kann zusammen mit Citrix Secure Internet Access, Citrix SD-WAN und Citrix Web App and API Protection eingesetzt werden.