Der unangefochtene Marktführer im Berech Firewall, Check Point Software Technologies, bastelt weiterhin an der neuen Produktstrategie. Das ganze möchte der israelische Softwarehersteller bis Mitte des Jahres fertig erstellt haben und unter der Bezeichnung "Next Generation" vermarkten. Danach wird es eben keine Firewall-1 oder VPN-1 geben – die bekanntesten Produkte von Checkpoint – sondern eben nur noch eine Sicherheitslösung.
Bedingt durch deren modularen Aufbau, kann sich der Kunde nur die Module aussuchen, die er eben benötigt – sei es eine Firewall, eine Lösung zum Aufbau eines virtuellen privaten Netzes (VPN) oder etwa ein Bandbreiten-Steuerungswerkzeug (das frühere Floodgate-1).
Auf der diesjährigen Cebit wird Check Point ein weiteres bereit fertig gestelltes Modul von Next Generation vorstellen – die völlig neu konzipierte Benutzeroberfläche. Sie zeichnet sich durch eine bessere Übersichtlichkeit aus. Vom so genannten "Security Dashboard" können Systemadministratoren die gesamte Sicherheitsumgebung des Unternehmens einsehen: also nicht nur die Einstellungen der Firewall oder des virtuellen privaten Netzes, sondern auch die Statusinformationen für Produkte von Drittherstellern. (rw)