Cybersecurity

Checkpoint erweitert Harmony Connect um SASE-Funktionen

10.02.2022 von Andreas Th. Fischer
VPN-as-a-Service, Zero Trust, erweiterte Verfügbarkeitszonen sowie Device Posture Validation sollen Harmony Connect zu einer umfassenden SASE-Plattform machen.
"Dank SASE müssen Unternehmen nicht mehr zwischen Sicherheit und Leistung in ihren verteilten Umgebungen wählen." Itai Greenberg, VP of Product Management von Checkpoint Software
Foto: Check Point Software Technologies

Der Sicherheitsanbieter Checkpoint hat seine SASE-Lösung (Secure Access Service Edge) Harmony Connect SASE ausgebaut, damit Firmen ihre entfernten Mitarbeiter sicher einbinden können. Neu hinzugekommen sind unter anderem Zero-Trust-Funktionen mit VPN-as-a-Service aus der Cloud, eine höhere Geschwindigkeit Dank einer verbesserten globalen Präsenz des Unternehmens sowie Device Posture Validation zur sicheren Anmeldung entfernter Geräte.

Harmony Connect SASE soll auch fortschrittlichste Cyber-Angriffe erkennen und stoppen. Bereits bisher umfasste die Plattform Sicherheitsservices wie Secure Web Gateways (SWGs), Zero Trust Network Access (ZTNA), Firewall-as-a-Service für Zweigstellen, Intrusion Prevention (IPS) sowie Data Loss Prevention (DLP).

"Durch die Ausweitung des Prevention-First-Ansatzes auf SASE müssen Unternehmen nicht mehr zwischen Sicherheit und Leistung in ihren verteilten Umgebungen wählen", sagt Itai Greenberg, VP of Product Management von Checkpoint Software. Harmony Connect SASE vereinige mehrere Cloud-basierte Netzwerk-Sicherheitsdienste und mache es daher einfach, Remote- und Hybrid-Mitarbeiter sowie global verteilte Büros zu sichern.

Das SASE-Framework habe viele Vorteile für Unternehmen, die eine wachsende Zahl von Remote-Workern und Zweigstellen haben. Harmony Connect SASE sei die "einzige präventiv ausgerichtete SASE-Lösung mit einer 100-prozentigen Erkennungsrate von Malware-Bedrohungen". Nach Angaben von Greenberg wird die Lösung bereits von über 400 Kunden weltweit eingesetzt.