Als Chief Scientist wird Will Van der Aalst den Münchner Softwarehersteller ab 1. September 2021 im Bereich Process Mining und Execution Management unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit der Produkt- und Entwicklungs-Abteilung sowie der firmeninternen Academic Alliance soll er Innovationen sowohl in kommerzieller als auch in akademischer Hinsicht vorantreiben.
Wil van der Aalst gilt als der Process Mining-Vordenker, er hat diesen Begriff in Wirtschaft und Wissenschaft "miterfunden". Laut Guide2Research ist Van der Aalst einer der 16 meistzitierten Wissenschaftler im Bereich "Computer Science" weltweit. Er hat über 250 Artikel in Fachzeitschriften publiziert, 22 Bücher (mit)herausgegeben, an 550 Konferenzen und Workshops Keynotes gehalten und 80 Buchkapitel veröffentlicht. Er ist Inhaber eines Lehrstuhls an der RWTH Aachen und leitet dort die Gruppe Process and Data Science (PADS). Ferner ist er in Teilzeit am Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT) tätig. Außerdem hält er Professuren an der Technischen Universität Eindhoven und an der Queensland University of Technology in Brisbane/Australien.
Van der Aalst kann es kaum erwarten, bei Celonis loszulegen: "Die Pionierarbeit mit Celonis im Bereich Process Mining war für mich eine enorm bereichernde Erfahrung. Gemeinsam haben wir dazu beigetragen, Process Mining zu einer Grundlagentechnologie zu entwickeln. Doch bislang kratzt Celonis nur an der Oberfläche. Das volle Potenzial der Prozesse in Unternehmen weltweit wurde bisher weder für die Wirtschaft noch für die Gesellschaft erschlossen."
Martin Klenk, CTO und Mitgründer von Celonis, fühlt sich geehrt, Wil Van der Aalst als Chief Scientist für seine Mission gewonnen zu haben: "Er ist einer der angesehensten Wissenschaftler und Innovatoren in den Bereichen Process Mining und Business Process Management. Zusammen wollen wir die besten akademischen Erkenntnisse und technologischen Innovationen zusammenbringen, um die Arbeitsweise von Unternehmen weltweit grundlegend zu verändern."