Im April 2009 mussten zehn Prozent der 1.800 Angestellten bei der Cancom AG Kurzarbeit antreten. Dies waren vor allem Mitarbeiter, die im Projektgeschäft und in der Verwaltung tätig waren. Im September 2009 sank der Anteil der bei der Cancom AG kurz arbeitenden Angestellten auf sechs Prozent. In der Firmenzentrale waren gar nur 20 Personen davon betroffen. Grund hierfür war der Umzug der eTail-Tochter Home of Hardware (HOH) nach in Jettingen-Scheppach.
Nach Ansicht von Cancom ist die wirtschaftliche Talsohle bereits erreicht und das IT-Umfeld belebt sich derzeit. Das Systemhaus konnte mehrere größere Kundenprojekte an Land ziehen und hat sogar Fachkräfte im technischen Umfeld neu eingestellt.
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Im Oktober 2009 soll die Kurzarbeit bei Cancom weiter reduziert werden, so dass nur noch vereinzelt reduzierte Arbeitszeit angesagt ist. Mitarbeitern, die davon betroffen waren, konnten sich weiterbilden. Wie es anderen Systemhäusern ergangen ist, erfahren Sie in der großen ChannelPartner-Studie "Top-25-Systemhäuser" 2009 - als Sonderpublikation erhältlich. (rw)