Mit KI ("Künstliche Intelligenz") kann der CO2-Ausstoß vermieden und der Wasserverbrauch verringert werden. Wie genau, das erforschen Wissenschaftler an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Am 9. September 2024 wurden sie mit neuer KI-Hardware ausgestattet. Am Innovationscampus der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in Merkendorf hat Cancom einen neuen KI-Server in Betrieb genommen.
Dabei handelt es sich um zwei Dell PowerEdge XE 8640-Server, ausgestattet mit insgesamt acht Nvidia-H100 Grafikkarten und vier Nvidia-AI Enterprise Lizenzen. Die Systeme versprechen hohe Rechenleistung, ausreichen Speicherkapazität und die nötige Flexibilität, um auch anspruchsvolle, neu entstehende KI-Workloads bewältigen zu können.
Außerdem ist der Server in einem sogenannte Cancom-"Shelter" untergebracht, in einem modularen Schutzschranksystem, das ITK-Hardware vor äußeren Einflüssen wie Einbruch, Feuer und Stromausfall schützt. Dieser "Shelter" entspricht laut Cancom allen Anforderungen an Zugriff-, Einbruch- und Brandschutz sowie an Energieeffizienz/Kühlung. Dies entsprach auch genau den Wünschen der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, die damit den Datenabfluss in komplett unterbinden möchte.
Werner Wiesinger, Key Account Manager bei Cancom, freut sich sehr über den Neukunden: "Wir werden die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf in ihrem Bestreben unterstützen, KI-Lösungen für die Landwirtschaft voranzutreiben. Mit unserer hochmodernen IT-Infrastruktur bieten wir die Basis, um komplexe KI-Projekte effizient und zukunftssicher zu realisieren", so der Manager weiter.
Die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf setzt auf die KI-Expertise von Cancom, um optimale Bedingungen für KI-basierte Forschung und Lehre zu schaffen. Durch die Integration moderner KI-Technologien soll sich die Wettbewerbsfähigkeit der Lehranstalt verbessern. Die in dem Projekt "AI4Life" eingesetzten KI-Lösungen sollen die Forscher insbesondere bei der Entwicklung neuer Methoden für nachhaltige Landnutzung und Klimaschutz unterstützen.
Patrick Noack, Leiter des Kompetenzzentrums für Digitale Agrarwirtschaft (KoDA), wird da noch etwas konkreter: "Wir erforschen die Anwendung von KI, um landwirtschaftliche Prozesse zu optimieren und nachhaltiger zu gestalten. Ganz nach dem Motto 'So wenig wie möglich und nur so viel wie nötig' - etwa beim präzisen Einsatz von Düngemitteln, um Kosten zu sparen und gleichzeitig die Artenvielfalt zu schützen. Dank genauer Datenerfassung und -analyse können wir optimale Bedingungen für den Anbau schaffen, was landwirtschaftliche Prozesse effizienter und nachhaltiger macht", so der Projektleiter.
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