Das bayerisch-schwäbische Systemhaus Cancom ist im ersten Halbjahr 2004 weiter gewachsen, die Ergebn des vergleichenden Vorjahres konnten deutlich verbessert werden.
In den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres lag der Konzernumsatz bei 100 Millionen Euro, was einem Plus von 12,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Das letzte Quartal nahmen die Jettingen-Scheppacher 48,3 Millionen ein, im zweiten Kalenderviertel 2003 waren es 42,0 Millionen Euro (+15 Prozent).
Das Ebitda (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) beziffert das Handelsunternehmen auf 1,3 Millionen. Im Vorjahreszeitraum musste Cancom hier einen Verlust von 0,7 Millionen Euro vortragen. Bei der Betrachtung des zweiten Quartals 2004 liegt das Ebitda bei 0,6 Millionen Euro (Q2/2003: -1,2 Millionen Euro).
Auch beim Ebit (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) hat sich das Blatt zum Positiven gewendet. Dieses lag im ersten Halbjahr 2004 bei 0,5 Millionen Euro (2003: -1,8 Millionen Euro) und im abgelaufenen Quartal bei 0,2 Millionen Euro (Q2/2003: -1,7 Millionen Euro).
Als Hauptgrund für die positive Geschäftsentwicklung nennt das Unternehmen die wieder steigende Investitionsbereitschaft seiner Kunden. Der Cancom-Vorstand rechnet auch für das zweite Halbjahr damit, dass sich die Geschäfte weiter festigen. (cm)