Cancom hat von der deutschen Tochtergesellschaft der österreichischen Plaut AG den Geschäftsbereich "SAP Hosting und IT-Services". Übernommenen. Damit möchte Deutschlands drittgrößtes Systemhaus sein Produktportfolio um Cloud-Services erweitertn. Der Kaufpreis für die Plaut-Tochter steht noch nicht fest, liegt aber im mittleren einstelligen Millionenbereich. Der Kaufvertrag steht noch unter Vorbehalt der zuständigen Gremien bei Cancom und Plaut.
Cancom-Chef Klaus Weinmann: "Mit der Übernahme des Geschäftsbereichs "SAP Hosting und IT-Services" von der Plaut AG sind wir in das Top-10-Ranking der SAP-Hoster in Deutschland aufgestiegen!" Foto: Ronald Wiltscheck
Cancom hat von der deutschen Tochtergesellschaft der österreichischen Plaut AG den Geschäftsbereich "SAP Hosting und IT-Services" übernommenen. Damit möchte Deutschlands drittgrößtes Systemhaus sein Produktportfolio um Cloud-Services erweitertbn. Der Kaufpreis für die Plaut-Tochter steht noch nicht fest, liegt aber im mittleren einstelligen Millionenbereich. Der Kaufvertrag steht noch unter Vorbehalt der zuständigen Gremien bei Cancom und Plaut.
Kern der Akquisition ist der Erwerb des in Ismaning bei München ansässigen Rechenzentrums der Plaut Systems & Solutions GmbH, in dem Plaut bereits heute 70 Kunden in Deutschland mit Hosting, Wartung und weiter gehende Beratungen in Sachen SAP-Software versorgt. Nach Erwerb dieses Geschäftssegments von Plaut kann das Systemhaus nun mit der eigene entwickelten Private Cloud-Lösung "Cancom AHP" ein komplettes IT-System, etwa ein SAP ERP-System in einer Microsoft Office Umgebung einschließlich Mail-Infrastruktur, als Cloud Service zum monatlichen Festpreis anbieten. Durch diese Akquisition steigt Cancom in die Top-10 der SAP-Hoster und IT-as-a-Service-Anbieter in Deutschland auf.
Der Plaut-Geschäftsbereich "SAP Hosting und IT-Services" konnte bereits im laufenden Kalenderjahr circa 1,4 Millionen Euro an Ebit bei 5,0 Millionen Euro Umsatz realiseren. Das erweiterte Cloud.Angebot möchte Cancom nun zügig ausbauen und mit stabilen Ebit-Margen oberhalb von 30 Prozent wesentlichen Betrag zur Konzernrentabilität leisten. (rw)
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