Der süddeutsche IT-Anbieter Boston Server & Storage Solutions hat seine Fenway-Server aktualisiert. Ab sofort sind sie auch mit den Server-Prozessoren Epyc 9004 von AMD erhältlich. Alternativ bietet Boston weiterhin auch Systeme mit Intel-CPUs an.
Die neuen Server auf AMD-Basis seien aber "leistungsfähiger und effizienter als zuvor" teilte das Unternehmen mit Sitz in Feldkirchen bei München mit. Boston bietet sie in Größen von 1, 2 oder 4 Höheneinheiten (HE) für das Rack sowie als Tower-Rackmount-System an. Alle Server werden von Boston vorkonfiguriert, standardisiert und getestet, bevor sie ausgeliefert werden.
Die Epyc-9004-CPUs enthalten unter anderem auch die neue 3D-V-Technik von AMD. Boston bietet Fenway-Server mit bis zu 96 Zen 4-Kernen und mit 1.152 MByte L3-Cache an. Damit eignen sie sich nach Angaben des Anbieters zum Beispiel für Aufgaben in den Bereichen Electronic Design Automation (EDA), Computational Fluid Dynamics (CFD) sowie Finite Element Analysis (FEA).
Je nach Konfiguration stattet Boston die Fenway-Server zudem mit maximal 3 beziehungsweise 6 TByte DDR5-RAM sowie zwischen 4 und 24 Laufwerken aus. Insgesamt umfasst das gesamte Fenway-Ökosystem laut Boston IT derzeit mehr als 60 verschiedene Systeme, die in verschiedenen Größen verfügbar sind. Darüber hinausgehende Konfigurationen sind auf Anfrage erhältlich.