Azubis der DNS GmbH

Besuch bei ChannelPartner (mit Bildergalerie)

03.06.2009
Wie wird eigentlich eine Zeitschrift gemacht und was bietet ein multimediales Medienhaus außer ihren Printausgaben? Diese und viele andere Fragen beantwortete das ChannelPartner-Team am vergangenen Freitag vier Auszubildenden des VAD-Distributors DNS bei ihrem Besuch bei IDG.

Wie wird eigentlich eine Zeitschrift gemacht und was bietet ein multimediales Medienhaus außer einer Printausgabe? Diese und viele andere Fragen beantwortete das ChannelPartner-Team am vergangenen Freitag vier Auszubildenden des VAD-Distributors DNS bei ihrem Besuch bei IDG. Begleitet wurde die Gruppe von Susanne Miosga und Sabine Zerle aus dem Marketing des Distributors.

Begrüßt wurden die angehenden Groß- und Außenhandelskaufläute von ChannelPartner Chefredakteur Christian Meyer, der den Auszubildenden die Handelskette für IT-Produkte in Deutschland erklärte und damit am Ende auch gleich bei der Zielgruppe eines ITK-Fachhandelsmagazines angelangte. Anschließend verfolgten die Besucher die Stationen, die ein von der Redaktion zur Veröffentlichung ausgewählter Text im Concent Management System (CMS) von der Redaktion zum Versand an die Druckerei durchläuft.

Wie testen die Profis?

Auch ein Besuch im Testcenter der Schwesterpublikationen PC Welt und TecChannel stand auf dem Programm. Während im Hintergrund zwei Redakteure einen PC und einen Server auf dem technischen Prüfstand hatten, erklärte der leitende PC Welt Hardware-Redakteur Thomas Rau den Auszubildenden, welche Produkte nach welchen Kriterien getestet werden. Thema waren auch die verschiedenen Prüfverfahren, die von den Publikationen jederzeit offen gelegt werden können.

Den offiziellen Abschluss bildete eine Führung durch das professionelle Studio, in dem sämtliche Web-TV-Inhalte des IDG-Medienhauses produziert werden. Toni Schweiger, zuständig für die Mediaproduktion zeigte nicht nur, wie man eine Sendung am besten ausleuchtet und wie die Anweisungen aus dem Regieraum in den Aufnahmeraum geschickt werden. "Sehr wichtig ist es auch, dass sich die Darsteller vorher abpudern, damit später das Gesicht auf dem fertigen Film nicht glänzt", gab er weitere Geheimnisse preis. Die letzte Station des Studios war der Tonraum. Hinter verschlossener Tür machten die Besucher die Erfahrung, wie sich eine Unterhaltung ohne den gewohnten Schall anhört. Dafür sorgten die Schallschutzwände im Raum.

Um die Besucher nicht hungrig zu entlassen, lud anschließend noch zu einem Mittagessen in der IDG-Kantine ein. Nach Hause beziehungsweise zurück zu DNS gingen die Auszubildenden mit einer vollgepackten Tasche, die sämtliche aktuellen IDG-Publikationen enthielt. (bw)