Bell Micro zieht um und schließt Standort

22.05.2007
Der Storage-VAD Bell Micro verlegt Ende Juli sein europäisches Zentrallager nach Poing bei München und erweitert seine Kapazitäten. Der niederländische Standort Almere wird geschlossen.

Der Storage-VAD Bell Micro verlegt Ende Juli sein europäisches Zentrallager nach Poing bei München und erweitert seine Kapazitäten. Der niederländische Standort Almere wird im September geschlossen.

Neben dem kompletten Lager ziehen auch der Technische Support sowie die Abteilungen Import/Export und RMA aus Ottobrunn um. Auf dem 8.000 Quadratmeter großen Gelände in Poing wird auch die komplette IBM-Ware für den Versand innerhalb Deutschlands sowie nach Belgien und Holland gelagert, die bisher in den Niederlanden stationiert war.

Ende September will Bell Micro die Auslieferungsstelle Almere in den Niederlanden schließen, rund zehn Arbeitsplätze fallen weg. Ebenso viele sollen in Poing neu entstehen. Der Standort Almere fungierte bisher als Zentrallager für Laufwerke und belieferte die Niederlande und Belgien mit IBM-Warenbeständen.

"Mit der Verlegung des Zentrallagers nach Poing und der Schaffung neuer Arbeitsplätze tragen wir unseren ständig steigenden Verkaufszahlen innerhalb Europas Rechnung und sorgen dafür, dass auch für die nächste Phase unseres Wachstums genügend Ressourcen zur Verfügung stehen", so Paul Mehl, Country Manager Deutschland bei Bell Micro. "Es freut mich sehr, dass unser Wachstum und Erfolg solche Investitionen erfordern, durch die wir unseren Kunden noch besseren Service und potentiell niedrigere Kosten bieten können."

Für die Leitung des Umzugs von Almere nach Poing ist Bell Micros Logistikmanager Europa, John Pereira, verantwortlich. In Ottobrunn übernimmt Bernhard Bopp, Chief Administration Officer Deutschland, die Federführung beim Lagerwechsel. Unverändert bestehen bleibt das Zentrallager für Großbritannien. (haf)