Suchmaschinenspezialist Sinkacom hat die gängigen Jobbörsen auf die Effektivität ihres Suchmaschinenmarketings hin überprüft. Die Frage war: Wie leicht lassen sich Stellenangebote in den Portalen über die Recherchefunktionen von Google, MSN, T-online oder Altavista finden? Geprüft wurde durch die Eingabe von gängigen Schlagwörtern. "Veröffentlichte Anzeigen implizieren Keywords und Suchphrasen, mit denen passende Bewerber erreicht werden können", erklärt Andreas Köninger, Vorstand der Sinkacom AG die Vorgehensweise.
Das Ergebnis der Untersuchung: Die höchste Abdeckungsquote erreichte Jobware. Die Angebote des Karriere-Portals tauchten in 55 Prozent der Fälle als Ergebnisse auf. Monster und Stellenanzeigen.de erreichten eine Abdeckungsquote von 45 beziehungsweise 44 Prozent. Die Bundesagentur für Arbeit erreichte mit 21 Prozent nur den fünften Platz. Hier gibt es offensichtlich Arbeit in Bezug auf Suchmaschinenoptimierung. "Effektives Suchmaschinenmarketing trägt dazu bei, die Reichweite von Online-Stellenmärkten gezielt zu erhöhen. Deshalb sollten Jobbörsen diese Ressource noch intensiver nutzen", sagt Köninger. Nicht zuletzt könnte dies als Kundenargument wirksam sein.
Sinkacom führt diese Untersuchung seit dem Jahr 2002 durch. Für die Analyse 2007 wurden 717 Keywords in jeweils elf Suchverzeichnisse eingegeben und die Ergebnisse ausgewertet. (gn)