Bisher sind nur weltweit agierende Managed Security Service Provider in die Microsoft Intelligent Security Association (Misa) aufgenommen worden, unter anderem Atos, CagGemini, EY, Insight und KPMG. Bechtle ist das erste Misa-Mitglied mit Hauptsitz in Deutschland.
Misa wurde 2018 gegründet - mit dem Zeil, unabhängige Softwarehersteller dazu zu bewegen, ihre IT-Sicherheitsprodukte in die Microsoft-Welt zu integrieren. Derzeit sind 228 ISVs (Independent Software Vendors, unabhängigeVMware setzt voll auf die Multi-Cloud Softwarehäuser) in diesen Microsoft-Gremium versammelt, unter anderen Bitdefender, Forcepoint, G Data, RSA, Sophos und Trend Micro. Später kamen die Anbieter der zugehörigen Cloud-Dienste hinzu.
Die Misa-Mitgliedschaft erfolgt nur auf Einladung von Microsoft und spiegelt die starke Positionierung eines Systemhauses wie Bechtle wider. Auf diesem Weg möchte der Softwarekonzern seine Lösungen Privatunternehmen und öffentlichen Auftraggeber schmackhaft machen.
Mandana Javaheri, Global Director der Cybersecurity Solutions Group bei Microsoft, freut sich, Bechtle als Misa-Mitglied begrüßen zu dürfen: "Durch die Einbeziehung unserer strategischen Managed Security Services Provider (MSSPs) hoffen wir, die Zusammenarbeit zwischen führenden Anbietern von Sicherheitstechnologie weiter zu fördern, sodass wir unsere gemeinsamen Kunden besser sichern und schützen können."
Oliver Schmidt, Bereichsvorstand Managed Services bei Bechtle, stimmt ihm in dieser Hinsicht völlig zu: "Der kontinuierliche und enge Austausch mit Microsoft und die Einbindung in das Misa-Ökosystem sorgen für einen umfassenden Know-how-Transfer zum Vorteil unserer Kunden." Bechtle bietet Managed Cloud Services für Microsoft Dienste über die eigene "Bechtle Clouds"-Plattform an.
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