Das Systemhaus Axians Networks & Solutions GmbH wurde bereits 2005 durch die Vinci-Gruppe erworben. Das früher unter dem Namen NK Networks & Services bekannte Unternehmen bildet den IT-Bereich der Vinci-Tochter Vinci Energies Deutschland (VED). Nun hat der französische Vinci-Konzern auch noch den IT-Security-Dienstleister Crocodial übernommen.
Hauptsitz von Crocodial ist Hamburg, hinzu kommen acht weitere Niederlassungen in ganz Deutschland mit insgesamt 30 Mitarbeitern, die 2013 rund 15 Millionen Euro Jahresumsatz erzielt haben. Nach der Übernahme durch die Vinci-Konzerngruppe bleibt Crocodial in Zukunft eigenständig. Die bisherigen Crocodial-Geschäftsführer Wolfgang Dierke und Lutz Klöber werden diesen Titel auch innerhalb der Vinci-Gruppe weiterhin führen. Das Unternehmen Crocodial wird diesen Firmennamen behalten und als Schwestergesellschaft der Axians Networks & Solutions GmbH fungieren.
"Das Thema Security gewinnt nicht nur am IT-Markt zunehmend an Gewicht. Es wird zum bestimmenden Faktor aller Wirtschaftsbereiche. Die Nachfrage nach Beratung und effizienten Security-Lösungen ist enorm gewachsen. Das Lösungsportfolio der Axians Networks & Solutions, mit seiner langjährigen Erfahrung in der Planung und Umsetzung komplexer Netzwerkinfrastrukturen, wird durch die Security Expertise von Crocodial perfekt ergänzt", so Dr. Reinhard Schlemmer, Geschäftsführer von Vinci Energies Deutschland (VED).
"Crocodial in unserem Unternehmensverbund zu haben, birgt wertvolles Potenzial für alle Seiten", freut sich Markus Buschmann, Leiter des Unternehmensbereichs IT der VED Industrietechnik und Vorsitzender der Geschäftsführung der Axians Networks & Solutions GmbH. "Axians Networks & Solutions und Crocodial verbinden langjährige Partnerschaften zu den Technologieführern. Kunden werden bei der Umsetzung von Projekten durch diese Partnerschaften und das gebündelte Technologie-Know-how unserer Experten noch stärker profitieren. Aber auch die Mitarbeiter werden sich durch Synergien mit neuen Kollegen Herausforderungen in noch komplexeren Projekten stellen können. Das motiviert."
"Uns war immer wichtig mit dem finanziellen Rückhalt eines "Konzerns" agieren zu können und uns dennoch die Flexibilität eines "Mittelständlers" zu bewahren. Mit dieser Mentalität haben wir im Vinci-Konzern unsere Entsprechung gefunden. Dort handelt jedes Unternehmen eigenständig und ist dennoch in der Lage, die Synergien eines europäischen Netzwerks verwandter Spezialisten zu nutzen", sagen die Crocodial-Geschäftsführer Wolfgang Dierke und Lutz Klöber. "Und das mit dem enormen finanziellen Rückhalt eines Global Players. Eine beispielhafte Win-win-Situation." (rw)
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