Barracuda, der filternde Pfeilhecht aus Kalifornien

16.03.2005
Vier Modelle seiner Spam-Firewall-Familie stellte der kalifornische Security-Hersteller Barracuda auf der Cebit vor. Nach dem im Pazifik weit verbreitetem Pfeilhecht benannt,

Vier Modelle seiner Spam-Firewall-Familie stellte der kalifornische Security-Hersteller Barracuda auf der Cebit vor. Nach dem im Pazifik weit verbreitetem Pfeilhecht benannt, konnte das Unternehmen bereits ein halbes Jahr nach der Gründung Ende 2002 erste Produkte der Öffentlichkeit präsentieren.

Die nun vorgestellten Appliances sind sowohl in der Lage, die ankommenden Mails von Spam zu befreien, als auch dafür Sorge zu tragen, dass aus dem Unternehmen hinausgehende Mails nicht als Werbebotschaften oder andersartige Pamphlete missbraucht werden.

Die Software besteht aus insgesamt zehn Filtern, die Mails von Viren und Spam frei halten sollen. Die Hardware selbst nimmt relativ wenig Platz in Anspruch. Während die Modelle 200, 300 und 400 lediglich 35 cm hoch sind, benötigt lediglich das High-End-Geräte 600 ein volle Höheneinheit (67,3 cm). Dafür wiegt es auch mit 13 Kilogramm fast doppelt so viele wie seine kleinen Brüder.

Sein maximaler Datendurchsatz beträgt circa 25 Millionen Mails am Tag, das entspricht nach Barracudas Schätzung etwa 25.000 aktiven Mail-Nutzern. Bereits das kleinste Modell vermag aber schon nach Herstellerangaben bis zu einer Million Mails am Tag zu filtern, das würde ungefähr zu 1.000 aktiven Mail-Anwendern passen. Die Preise der Appliances variieren zwischen 2.000 und 23.500 Euro. Erhältlich sind die Geräte bei den Value Added Distributoren Wick Hill, Sysob, Risc Technology und Noxs. (rw)