7 nützliche Tipps

Backup von Notebooks

10.05.2010
Zu einem Verkaufsgespräch, vor allem mit B2B-Kunden, gehört nicht nur die Hardware. Die Frage der Datensicherung bringt nicht nur dem Kunden Sicherheit, sondern dem Händler auch zusätzliche Marge. Arconis, Hersteller von skalierbaren Software-Lösungen für Backup und Restore gibt Anreize, die dem Kunden vor Augen gehalten werden sollten.

Zu einem Verkaufsgespräch, vor allem mit B2B-Kunden, gehört nicht nur die Hardware. Die Frage der Datensicherung bringt nicht nur dem Kunden Sicherheit, sondern dem Händler auch zusätzliche Marge. Arconis, Hersteller von skalierbaren Software-Lösungen für Backup und Restore zählt diverse Punkte auf, die Händler ihren Kunden vor Augen halten können.

Laut einer Erhebung des Ponemon-Instituts kann durch den Komplettverlust eines Notebooks samt Daten ein finanzieller Schaden von durchschnittlich 50.000 US-Dollar entstehen. Die Summe setzt sich aus verschiedenen Komponenten zusammen und berücksichtigt die Aufwendungen für die Neubeschaffung der Hardware, Produktivitätsverluste des Mitarbeiters sowie die Schäden durch den Verlust und das Wiederbeschaffen der Daten. Hinzu kommen mögliche Strafen durch den Verstoß gegen Compliance- und Datenschutzregeln.

Mit diesen Tipps auf der sicheren Seite

- Der erste Schritt einer Disaster-Recovery-Strategie für Notebooks sollte die Einrichtung einer automatisierten und zeitgesteuerten Datensicherung sein. Dadurch wird der Gefahr vorgebeugt, dass Mitarbeiter unterwegs vergessen, ihr Backup manuell vorzunehmen. Im Idealfall erlaubt die eingesetzte Backup-Software eine vollständige Fernwartung der mobilen Geräte durch einen Administrator, um Sicherungsregeln und -intervalle ohne Eingreifen des Mitarbeiters an die jeweiligen Vorgaben des Unternehmens anzupassen.

- In regelmäßigen Abständen sollte eine Vollsicherung des Laptops durch ein Image-Backup erstellt werden. Auf diese Weise werden Abbilder von gesamten Festplatten oder Partitionen gesichert, die Betriebssystem, installierte Programme, Einstellungen und eigene Dateien enthalten.

- Inkrementelle und differentielle Backups erlauben eine Zeit- und Ressourcen-schonende Sicherung neu hinzugekommener oder veränderter Dateien in kurzen Abständen, beispielsweise in Form einer Tagessicherung.

- Für das Backup von Daten, auf die selten zugegriffen wird, sind je nach Firmen-Regeln längere Backup-Intervalle im Abstand von etwa vier Wochen oder mehr sinnvoll.

- Als Speicherort für mobile Rechner sind zentrale Server im Unternehmen ratsam, um ein Backup von jedem Ort mit Internetanbindung zu ermöglichen.

- Die Sicherungsstrategie sollte auch für den Einsatz in virtuellen Umgebungen übertragbar sein und gängige Virtualisierungsplattformen unterstützen.

- Die eingesetzte Backup-Software sollte im Falle eines Hardware-Defektes oder des kompletten Verlustes des Rechners eine Hardware-unabhängige Wiederherstellung ermöglichen. (bw)