Derzeit bildet das Systemhaus aus dem hessischen Hochheim 16 Azubis aus, am 1. September 2017 stießen weitere acht junge Menschen zur Technogroup, um dort ihre Berufsausbildung zu beginnen. Das von dem IT-Dienstleister angeboten Lehrportfolio reicht vom Büromanagement und Marketing-Kommunikation, über den IT-System-Kaufmann, Fachinformatiker Systemintegration, Elektroniker für Geräte und Systeme über die Fachkraft Lagerlogistik bis hin zum IT-Systemelektroniker.
Über die 24 Azubis hinaus sind bei Technogroup derzeit noch drei Berufsanfänger beschäftigt, die den Weg des Dualen Studiums eingeschlagen haben. "Duales Studium heißt für die Bewerber, gut verzahnt zu sein. Theorie und Praxis werden parallel vermittelt, das bringt Abwechslung und steigert die Motivation. Bei der späteren Übernahme ist dies eine optimale Voraussetzung, denn unsere Absolventen kennen dann schon die Abläufe in unserem Betrieb aus eigener Erfahrung", sagt Dr. Ralf Dingeldein, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Technogroup.
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"Dass von den jungen Azubis viel verlangt wird, zeigt beispielsweise das Berufsbild Fachinformatiker Systemintegration. Diese Ausbildung beinhaltet die Bereiche Administration, Planung und Integration von IT-Systemen, Konfiguration und Installation von IT-Systemen, Diagnose und Behebung von Störungen im IT-Umfeld, Auswahl und Einsatz passender Software und Betriebssysteme, Vernetzung von Hard- und Software, Netzwerktechnik und IT-Sicherheit wie Firewalls", erläutert Tatjana Schneider, Teamleitung Human Resources bei Technogroup, das Ausbildungsspektrum bei dem Systemhaus.
Unter den Azubis sind auch vier Flüchtlinge. Für sie findet parallel ein Deutschkurs statt. Um eine möglichst breite Ausbildung zu gewährleisten, findet in der zweiten Hälfte der technischen Azubi-Ausbildung ein überbetrieblicher Lehrgang im Bereich Metallbearbeitung statt. "Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass dies für den späteren Techniker von großem Vorteil ist, muss er doch auch mal an Server-Racks schrauben. Die kaufmännischen Azubis dürfen sich als Ausgleich in die Online-Mitarbeiterzeitung einbringen, die gerne gelesen wird und den Azubis dabei hilft, die Kenntnisse über das Unternehmen zu vertiefen", führt Tatjana Schneider weiter aus.