Insgesamt nahmen etwa 1.800 Reseller an der AVM-Herbst-Roadshow teil. Am letzten der insgesamt zehn Standorte, in München-Pasing, waren rund 150 Fachhändler und Systemhaus-Vertreter vor Ort. Dort gab es sehr viele Fragen zum neuen Mobilfunkstandart LTE, etwa zur Spezifikation von Antennen.
Laut AVM stammten die Teilnehmer vorwiegend aus kleineren und größeren Systemhäusern, aber auch Ladenbesitzer befanden sich unter den Teilnehmern. In München waren auch einige "Einzelkämpfer" unterwegs - sowohl aus dem IT-Bereich als auch aus dem Tk-Fachhandel.
Die Heimvernetzung mit der "Fritzbox" stieß bei den anwesenden AVM-Vertriebspartnern auf großes Interesse. Besonders gut kam die neue "Fritzbox 7330" an, die speziell auf die Bedürfnisse von Heimnetz-Einsteigern zugeschnitten ist. Viele Teilnehmer zeigten darüber hinaus ziemlich überrascht, für welche weiteren Einsatzmöglichkeiten sich die Fritzbox eignet, etwa im professionellen Umfeld in kleineren Büros und bei mittelständischen Firmen.
Ebenso stark gefragt wie die Fritzbox war bei den VARs die "FRITZ!Powerline"-Technologie zur Vernetzung über Stromkabel. Einige in München anwesenden Fachhändler planen derartige Verkabelung zusammen mit dem Ausbau der WLAN-Infrastruktur in älteren Gebäuden und in Privathäusern.
Unterm Strich zeigt sich der Hersteller mit der Roadshow zufrieden, bei 1.800 aktivierten Resellern kann AVM dies auch tun. Zumindest in München herrschte eine positive Stimmung, die Händler stellten den AVM-Technikern permanent neue Frage, die auch stets zu ihrer Zufriedenheit beantwortet werden konnten. So wurde die Veranstaltung zwar leicht überzogen, denn auch nach dem letzten Vortrag zur LTE-Technologie bildete sich sogleich eine große Reseller-Traube rund um den AVM-Techniker.
Die Pausen nutzten die AVM-VARs zum regen Erfahrungsaustausch untereinander. ChannelPartner gegenüber war ihr Feedback zur Veranstaltung fast durchgehend positiv. (rw)