Die Software WinRollBack des Security-Spezialisten Avira schützt Festplatten-Partitionen. Vom Kunden verursachte Veränderungen lassen sich damit rückgängig machen, verspricht Avira seinen Resellern.
Wenn gewünscht, führt "WinRollBack" nach Neustart die Sektoren geschützter Festplattenpartitionen wieder in ihren Urzustand zurück. Damit eignet sich diese Software hauptsächlich für öffentliche Einrichtungen wie Universitäten, Schulen und Bibliotheken, deren Rechner für viele, meist anonyme Anwender zugänglich und frei konfigurierbar sind. Sinnvoll ist WinRollBack auch zur Re-Konfiguration von Terminals, Kiosk-Systemen oder Notebooks, glaubt Avira.
Damit die Lösung einwandfrei arbeiten kann, benötigt sie 25 Prozent freie Festplattenkapazität und zwei frei verfügbare Festplattenpartitionen. Auf einer davon nimmt WinRollBack alle vom User vorgenommenen Veränderungen im laufenden Betrieb vor, die geschützte Partition bleibt davon unberührt und erscheint nach einem System-Neustart in ihrer ursprünglichen Fassung wieder.
Darüber hinaus vermag WinRollBack jede Partition einer Festplatte mit einem Kennwort gegen unerlaubten Zugriff sperren. Einzelne Verzeichnisse und Dateien lassen von diesem Schutz ausnehmen, so dass Anwender dort Dokumente ändern und speichern können.
Laut Avira arbeitet der PC mit der Recovery-Software ohne Performance-Verluste, ferner unterstützt das System von Avira auch Multi-Boot-Umgebungen.
WinRollBack beruht auf der Avira eigenen "HDD Sector Encapsulation"-Technologie; die Software ist für Windows 2000/XP im Online-Shop des Herstellers erhältlich. (rw)