Auslandswachstum hat für Gericom höchste Priorität

16.05.2003
Für das erste Quartal 2003 meldet die österreichische Gericom AG eine Verbesserung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 4,3 auf 4,9 Millionen Euro. Den Nettogewinn konnte das Unternehmen von 3,1 Millionen auf 3,7 Millionen Euro steigern. Dem liegt ein Umsatzanstieg von 42 Prozent zugrunde. Nach 88 Millionen Euro im Vorjahresquartal erwirtschaftete das Unternehmen im ersten Quartal 2003 einen Umsatz von 125 Millionen Euro. Im Berichtszeitraum habe die Gericom AG nach eigenen Angaben erstmals Notebooks in größerem Umfang in Frankreich, Spanien und Italien absetzen können. „In dieser Region erwarten wir uns mittelfristig überproportionale Absatzsteigerungen", plant der Vorstandsvorsitzende, Hermann Oberlehner. Vor allem die Zusammenarbeit mit großen internationalen Handelsketten habe zu erneut hohen Zuwachsraten in Westeuropa geführt. Nach wie vor ist Deutschland mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent der Nummer-Eins-Absatzmarkt des Notebook-Herstellers. Danach folgen die übrigen EU-Länder mit 35 Prozent; fünf Prozent entfallen auf sonstige Staaten. Trotz der schwierigen Marktbedingungen hält Gericom weiterhin an der im März abgegebenen Prognose von einer 15-prozentigen Umsatzsteigerung für das Gesamtjahr 2003 fest. (bw)

Für das erste Quartal 2003 meldet die österreichische Gericom AG eine Verbesserung gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich von 4,3 auf 4,9 Millionen Euro. Den Nettogewinn konnte das Unternehmen von 3,1 Millionen auf 3,7 Millionen Euro steigern. Dem liegt ein Umsatzanstieg von 42 Prozent zugrunde. Nach 88 Millionen Euro im Vorjahresquartal erwirtschaftete das Unternehmen im ersten Quartal 2003 einen Umsatz von 125 Millionen Euro. Im Berichtszeitraum habe die Gericom AG nach eigenen Angaben erstmals Notebooks in größerem Umfang in Frankreich, Spanien und Italien absetzen können. „In dieser Region erwarten wir uns mittelfristig überproportionale Absatzsteigerungen", plant der Vorstandsvorsitzende, Hermann Oberlehner. Vor allem die Zusammenarbeit mit großen internationalen Handelsketten habe zu erneut hohen Zuwachsraten in Westeuropa geführt. Nach wie vor ist Deutschland mit einem Umsatzanteil von 60 Prozent der Nummer-Eins-Absatzmarkt des Notebook-Herstellers. Danach folgen die übrigen EU-Länder mit 35 Prozent; fünf Prozent entfallen auf sonstige Staaten. Trotz der schwierigen Marktbedingungen hält Gericom weiterhin an der im März abgegebenen Prognose von einer 15-prozentigen Umsatzsteigerung für das Gesamtjahr 2003 fest. (bw)