Björn Siewert

"Auch ich fahre nach Berlin"

23.08.2011 von Armin Weiler
Wie viele andere IT-Distributoren ist Siewert & Kau nicht mit einem eigenen Stand auf der IFA präsent. Ein Pflichttermin ist die Messe für Geschäftsführer Björn Siewert trotzdem.
Björn Siewert, Geschäftsführer beim Bergheimer Distributor Siewert & Kau.

Wie viele andere IT-Distributoren ist Siewert & Kau nicht mit einem eigenen Stand auf der IFA präsent. Ein Pflichttermin ist die Messe für Geschäftsführer Björn Siewert trotzdem, wie er im ChannelPartner-Interview bestätigt.

Herr Siewert, warum macht für Sie ein eigener Stand auf der IFA keinen Sinn?

Björn Siewert: Die Funkausstellung in Berlin ist unserer Erfahrung nach eine Messe mit dem Schwerpunkt Endverbraucher, vor allem im Produktumfeld Audio/Video/TV, also Braune Ware und - vor allem seit vergangenem Jahr, Weiße Ware wie beispielsweise Haushaltsgroß- und kleingeräte. Die IT-Distribution findet dort allenfalls bedingt das Besucherumfeld, das zur Geschäftsanbahnung wichtig ist. Die typischen IFA-Fachbesucher kommen meines Erachtens nach überwiegend aus dem CE-Bereich. Unabhängig davon sind seit einigen Jahren eine Reihe Hersteller aus Produktsegmenten wie Displays und Drucker als Aussteller auf der IFA vertreten.

Werden Sie trotzdem Mitarbeiter auf die IFA schicken?

Siewert: Selbstverständlich. Mitarbeiter unseres Hauses und auch ich fahren nach Berlin. Dort werden wir viele Termine mit Lieferanten, also Herstellern und Kunden - unter anderem Verbundgruppen wie EP, Euronics, Expert und andere - wahrnehmen. Die IFA ist für uns als Fachbesucher durchaus ein wichtiger Termin.

Wie schätzen Sie die IFA ein?

Siewert: Die Funkausstellung ist für den multimedialen Bereich sicherlich die wichtigste Messe. Sicherlich sind auch dort ein paar Produktbereiche vertreten, die nicht unbedingt bei der IFA ausstellen müssen. Aber insgesamt ist die Veranstaltung für die CE-Branche der Topevent des Jahres.

Wie sehen Sie die Entwicklung, dass viele ITK-Hersteller die IFA der CeBIT vorziehen?

Siewert: Das kann ich nur mit der fortschreitenden Verschmelzung zwischen Internet und TV begründen. Das was allgemein als Konvergenz bezeichnet wird, führt sicherlich bei dem einen oder anderen Unternehmen dazu, über mehr Präsenz in Berlin und dafür weniger in Hannover nachzudenken. Ob das in jedem Fall richtig ist, mag ich nicht zu beurteilen. Das muss jedes Unternehmen für sich entscheiden. Für uns zumindest ist dies kein Thema. Unsere Produkte und Lösungen sind IT-Themen. Dafür bietet Berlin nicht die richtige Bühne. Ob sich das mal ändert, wird die Zeit zeigen müssen. Heute jedenfalls bietet die CeBIT dem ITK-Handel das richtige Umfeld. (awe)

Wie jedes Jahr ein Hingucker: Miss IFA.
Hilft auch gegen schlechtes IFA-Wetter: Panasonic DMR-BST800EG-K Blu-ray Recorder.
Im Photokina-freien Jahr werden wieder mehr Kameras auf der IFA zu sehen sein...
...wie hier..
...und hier..
...und hier..
...und hier!
Der Tablet-Boom geht auch nicht spurlos an der IFA vorbei.
Im ausgeschaltenen Zustand kann Miss IFA die schicken Tablets auch als Schminkspiegel verwenden.
Wo ist denn hier die Tastatur?
Kleines Tablet oder großes Handy?
Miss IFA, Europameisterin im A3-Drucker-Stemmen.
Der Brother Pocket Jet PJ-663 ist hingegen so leicht, dass er sogar schwebt!
Auch schicke Designer-Monitore wie der Samsung SyncMaster 27A950 gibt es in Berlin zu sehen.
Und natürlich Fernsehgeräte, allerdings hapert es noch etwas mit dem Empfang.
Auch dieser...
... und dieser...
... und dieser Bildschirm bleiben trotz roter Miss IFA schwarz.
Hier gibt es wenigstens die doppelte Miss IFA.
Kein mittelalterliches Folterinstrument sondern der Beurer Shiatsu Massagesessel.
Tragbare Musik in der klassischen Ghettoblaster-Optik.
Und die futuristischen Varianten:
Bowers Wilkins Zeppelin Air + P5 HiFi-Kopfhörer.
Auch Radio geht tragbar...
...oder per Mobilfunk: Vodafone TV-Center + LTE-Stick.
Das ist kein Ghettoblaster, sondern ein Blu-ray-Player von Samsung.
Bei der Präsenation der Hausgeräte ist Miss IFA ganz in ihrem Element.
Alles meins!
Der Kaffee ist schon wieder alle.
Achtung, kein Ghettoblaster sondern ein Toaster von WMF!
Schon 30 Miss-IFA-Bilder - kein Wunder, dass da mancher nur noch rot sieht.
Desalb macht Miss IFA Dampf für den Rest der Fotos.
Mal was anderes: Haare saugen statt Haare föhnen.
Auch ein Fußballstadion muss sauber sein!
Beim Rasen saugen ist Miss IFA etwas warm geworden, deshalb schnell ein kleine Abkühlung.
Nächste Saugrunde - doch wo einstecken?
Schatz, ich bring mal eben die Mülltonne raus - oder vielleicht doch gleich den ganzen Kühlschrank.
So ohne Zutaten wird der Kuchen schön luftig!
BaByliss Rotating ProStyler ST 290E. Was immer das auch ist, Miss IFA findet es toll.
Hier soll angeblich Kaffee harauskommen: Glen Dimplex meno Espressomaschine.
Das sieht aber nicht besonders bequem aus.
Da ist selbst der Futon weicher.
Nein, Miss IFA wartet nicht auf die Sperrmüllabfuhr, die Geräte sind brandneu!
Der Geschirrspüler ist sogar noch unbequemer als die Waschmaschine.
Die Beurer Shiatsu Sitzauflage KS53 hätte Miss IFA schon vorher brauchen können, dann wäre es auf den Waschmaschinen nicht so unbequem gewesen.
Beim Tragen des Kühlschranks...
...wartet Miss IFA lieber auf die Möbelpacker.
Die IFA ist immer gut für lustige Produkte wie hier der Dyson Air Multiplier Turmventilator A902.
Hingegen eher klassisch: Electrolux coffeemaker.
Vorsicht, nicht als Ghettoblaster verwenden: Steba Keramikheizer KH2.
Kein Gramm zu viel: Beurer Küchenwaage KS53.
Stromgitarre?
...oder doch nur Staubsauger?
Miss IFA mal ausnahmsweise unscharf...
...aber Dank Navi...
... geografisch im Bilde.
Und mittlerweile hat Miss IFA auch gemerkt, dass dieses Gerät keine Kompaktwaschmaschine sondern die Philips HTS 9241 Home Cinema Anlage ist.