Der amerikanische Spezialist for Asset Visibility und IT-Security Armis hat neue Funktionen für seine Cyber Asset Attack Surface Management Solution (CAASM) vorgestellt. Die Lösung soll IT-Teams helfen, die etwa bei einem Kunden vorhandenen Assets aufzuspüren und besser vor Bedrohungen zu schützen.
Die Assets der Kunden im Blick
Dana Gilboa, Executive Vice President, Product Management bei Armis, empfiehlt, sich generell mehr auf die Assets zu konzentrieren. Nur so erhalte man eine vollständige Transparenz der IT-Landschaft, die für das Schwachstellenmanagement, die Erkennung von Bedrohungen und die Bewertung der Compliance entscheidend seien.
"CAASM ist der erste Schritt auf dem Weg zu einer umfassenden Strategie für das Management von Angriffsflächen", so Gilboa. Das Unternehmen biete eine ganzheitliche Attack-Surface-Management-Strategie, die ein vollständiges, Inventar für alle Assets über alle Gerätetypen hinweg ermögliche.
Nach Aussage von Gilboa zeichnet sich die neue CAASM-Version von Armis durch eine genauere Inventarisierung aus, die eine Konsolidierung auch aus verschiedenen Quellen ermögliche. Zu jedem Asset würden zudem erweiterte Informationen gespeichert, die auch Abhängigkeiten offenlegen. Der Anbieter hat darüber hinaus die Zahl der Integrationen mit EDR-Systemen, Schwachstellen-Scannern, Cloud-Diensten, CMDBs, MDMs und IAM-Lösungen anderer Anbieter ausgebaut.
Außerdem sollen sich nun Trends im Zeitverlauf leichter erkennen und Benchmarks durchführen lassen. So könne sichergestellt werden, dass die Ziele auch tatsächlich erreicht werden. Armis hat zudem das Reporting und die Dashboards verbessert. Neue Berichte für etwa die Geschäftsleitung sollen sich nun "in Sekundenschnelle" erstellen lassen. In Deutschland arbeitet Armis mit Nuvias und der Muttergesellschaft Infinigate zusammen.