So bietet der Hersteller von Lösungen zur Steigerung der Performance in Citrix-Umgebungen bereits die Version 6.1 der Appsense Management Suite. Die darin enthaltene Komponente, "Application Manager" dient dazu, Server und Desktops auf Applikationsebene zu schützen. So verhindert das Modul, dass der User für ihn nicht frei gegebene oder unbekannte Anwendungen startet.
Mit der Version 6.1 ist es möglich, das Verwenden von USB-Geräten an den angeschlossene PCs komplett zu blockieren. Damit tritt Appsense in Wettbewerb zu den arrivierten Device-Kontroll-Herstellern wie Centennial Software. Außerdem vermag der Application Manager 6.1 im so genannten Super-User-Modus zu arbeiten. Hier darf der Anwender auch unbekannte Applikationen starten, wird aber vor einer derartigen Aktivität ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er möglicherweise das interne Netzwerk seines Unternehmens in Gefahr bringen könnte. Vor dem ersten Ausführen eines derartigen Programms muss der User diese möglichen Gefährdung mit einem Mausklick zur Kenntnis nehmen.
Kostenpunkt der Appsense Management Suite 6.1: etwa 30 Euro pro Client, bei Abnahme von größeren Stückzahlen gibt es entsprechend Rabatte. Hinzu kommen jährlichen Kosten von rund 20 Prozent des Lizenzpreises für Updates und Patches.
In den vergangen drei Monaten konnte Appsense die Zahl seiner Vertriebspartner verdoppeln. Mittlerweile kann das Unternehme in der DACH-Region auf die Dienste von etwa 150 Wiederverkäufern zurückgreifen. In diesem Jahr möchte der Channel-Manager Mike Jeziorski diese Zahl auf bis zu 500 steigern. Hierzu wird noch in den kommenden Wochen ein dritter Value Added Distriubutor verpflichtet.
Distributionsverträge bestehen bereits mit ADN und DNS. Um diese Partner besser zu betreuen, erhöhte Appsense die Zahl seiner Roadshows: Gab es bisher eine zentrale Partnerveranstaltung pro Jahr, soll dies nun im Quartalsrhythmus passieren und das auch noch jeweils getrennt in jeder der fünf Regionen Nord, Süd, West, Österreich und der Schweiz.