Der chinesische Hersteller Anker weist darauf hin, dass bei einigen Lautsprecher-, Konferenz- und Powerbanks Probleme mit den Akkus auftreten können. Dies berge ein potenzielles Brandrisiko. "Die Sicherheit unserer Geräte für unsere Kundinnen, Kunden hat für uns absolute Priorität. Um jegliches Risiko zu vermeiden, führen wir daher eine freiwillige Rückrufaktion durch und informieren umgehend", schreibt Anker.
Foto: Anker
Betroffen sind einzelne Chargen des Lautsprechers Soundcore, Modell 3102 in der Farbe Schwarz, der Konferenz-Freisprecheinrichtung AnkerWork PowerConf S3, Modell A3302 in den Farben Schwarz und Blau sowie die Anker 321 Power Bank, Modell A1112. Der Hersteller spricht von "einer geringen Anzahl" betroffener Geräte. Aktuell erwerbbare Produktreihen und Chargen seien hingegen unbedenklich.
Internetseiten zur Überprüfung der Seriennummern
Anhand der Seriennummern lässt sich überprüfen, ob das erworbene Modell zur problematischen Produktreihe oder Charge gehört. Wenn dies zutrifft, sollte das Gerät sofort ausgeschaltet und der Kundenservice kontaktiert werden. Das betroffene Produkt sollte bei einer Einrichtung entsorgt werden, die Lithium-Ionen-Batterien annimmt.
Für die Überprüfung der Seriennummern hat Anker für die drei Produktgruppen jeweils eine Internetseite eingerichtet:
· soundcore Lautsprecher (Modell: A3102 - ausschließlich die Farbe schwarz)
· AnkerWork PowerConf S3 (Modell: A3302 - Farbe schwarz und blau)
Foto: Anker
Sollten sich weitere Fragen ergeben oder Unterstützung benötigt werden, kann der Anker-Support unter den Mail-Adressen service@soundcore.com, service@ankerwork.com oder support@anker.com oder telefonisch unter 069 95797960 kontaktiert werden.
Rücknahmepflichten verletzt: Elektroschrottklage gegen Aldi und Lidl erfolgreich
Solix RS50B: Anker baut Balkonkraftwerkangebot aus
EU-Kommission: Mehr Informationen bei Handys zu Akku und Reparatur