Der PC-Produzent Gateway hat Amiga wieder verkauft. Die traditionsreiche Computerschmiede gehört jetzt einer Startup-Company namens "Amino Development". Gerüchten zufolge dürfen die sich über ein echtes Schnäppchen freuen: Der Verkaufspreis soll knapp fünf Millionen Dollar betragen haben. Das Unternehmen erhält durch Kauf die Rechte am Namen und alle noch bestehenden Patente für Amiga-PCs. Der Chef der noch recht unbekannten Firma ist der frühere Gateway-Manager Bill McEwen.
Gateway hatte vor zwei Jahren 13 Millionen Dollar für Amiga investiert, man wollte den Namen wieder aufleben lassen. Amiga-Chef Jim Collas hatte in diesem Zusammenhang Billig-"Information-Appliances" für den Zugang ins Internet angekündigt. Inzwischen ist er nicht mehr im Unternehmen, das Unternehmen nannte "persönliche Gründe" für den Rücktritt. (mf)
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