Dies kündigte der Chef des Gerätegeschäfts, Dave Limp, am Donnerstag in Seattle an. So sei ihr Lieblingsbier in den USA Pilsner - und in Deutschland Weißbier. Außerdem werde Alexa zum Beispiel in Amazons Echo-Lautsprechern zurückflüstern, wenn man sie flüsternd anspricht.
Um die Nutzung von Alexa natürlicher zu machen, wird die Software künftig eigenständig Informationen aus verbundenen Anwendungen anderer Firmen herausfischen. Fragt man zum Beispiel, wie man einen Fleck aus dem Hemd herauskriegt, könne Alexa entsprechende Informationen aus der App eines Waschmittel-Herstellers vorlesen, erläuterte Limp.
Neue Alexa-Hardware angekündigt
Als neue Hardware stellte Amazon unter anderem aufgefrischte Version mehrerer Echo-Modelle vor, sowie ein neues Gerät mit dem Namen Echo Input, das Alexa in Lautsprecher anderer Anbieter bringen wird. Ein weiteres neues Produkt ist ein Subwoofer von Amazon, der den für ihren Klang oft kritisierten Echo-Lautsprechern einen satteren Bass verpassen soll. Für andere Lautsprecher-Hersteller richtete Amazon zudem neue Schnittstellen ein, mit deren Hilfe sie ihre Geräte in verschiedenen Räumen zusammenschalten können.
Amazon etablierte mit den Echo-Geräten und Alexa die Kategorie smarter Lautsprecher mit digitalen Assistenten an Bord. Inzwischen ist es ein hart umkämpfter Markt. So versucht Google massiv, seinen Assistant in eigenen und fremden Lautsprechern in den Markt zu bringen. Und Apple brachte vor einigen Monaten den Lautsprecher HomePod mit seiner Assistentin Siri auf den Markt. (dpa/mz)