Wer sein optisches Überwachungssystem mit analogen Kameras betreibt, kann mit Sonys Video-Net-Stations "SNT-V501" und "SNT-V504" das bestehende Equipment mit dem Firmennetz verbinden. Die beiden Geräte erlauben die Steuerung und Überwachung von analogen Kameras über ein TCP/IP-Netzwerk. Sie unterscheiden sich lediglich in der Anzahl der Videoeingänge: SNT-V501 hat einen, SNT-V504 derer vier.
Die Videostationen wandeln die analogen Videosignale in das digitale MJPEG-Format um und liefern 25 Bilder pro Sekunde bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln. Über einen Web-Browser können die Filme angeschaut werden. Das MJPEG-Format bietet im Vergleich zu MPEG eine von Bewegungsabläufen im Bild unabhängige Qualität, erzeugt allerdings große Dateien.
Die Geräte sind mit einem 100Base-TX/10Base-T-Anschluss (RJ45) ausgestattet und besitzen eine eingebaute Bewegungserkennung. Sie lassen sich so einstellen, dass die empfangenen Bilder entweder automatisch gespeichert oder nur bei einer registrierten Bewegung in das Netzwerk übertragen werden. Auf der Frontseite haben die Stationen einen PCMCIA-Steckplatz für die netzwerkunabhängige Datenaufzeichnung.
<b>Kurzgefasst</b>
Hersteller: Sony
Produkt: Video-Überwachungsstationen SNT-V501 und SNT-V504
Produktgruppe: Netzwerkkomponenten
Verfügbarkeit: ab Anfang Oktober 2004
Preis: steht noch nicht fest
+ integriert analoge Kamerasysteme in Netzwerke
- große Datensätze durch MJPEG
Meine Meinung: Eine pfiffige Idee von Sony, da dem Anwender dieser Lösungen ein Austausch des Geräteparks und eine Neukabelverlegung erspart bleiben.
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