Die Vielfalt an Endgeräten in deutschen Unternehmen hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Katalysator dieser Entwicklung war die Corona-Pandemie und die zunehmende Akzeptanz von Homeoffice. Aber auch innerhalb der Unternehmensnetzwerke nimmt die Vielfalt zu: Die fortschreitende Digitalisierung führt dazu, dass neben den klassischen Büroangestellten immer mehr Beschäftigte aus anderen Bereichen mit irgendeiner Art von Endgerät arbeiten.
Diese Entwicklung ermöglicht zwar Prozessoptimierung und Kosteneinsparungen, sie birgt aber auch Risiken in Bezug auf Datenschutz und Sicherheit. Letztere hilft ein Mobile Device Management (MDM) zu adressieren. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat für Behörden in Deutschland Mindeststandards für ein MDM festgelegt, und der Bitkom e.V., der Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche, hat einen Leitfaden für BYOD (Bring you own device) in Firmen herausgegeben. Das zeigt, wie wichtig es ist, dass sich Firmen damit beschäftigen.
Gerätevielfalt und -anzahl nehmen zu
Einer 2023 veröffentlichten IDC-Studie zufolge waren 24 Prozent der mobilen Geräte in deutschen Unternehmen private Geräte der Mitarbeiter. Eine von NinjaOne bei einem Marktforschungsunternehmen in Auftrag gegebene Umfrage zeigte, dass 70 Prozent der Beschäftigten täglich mehr als vier Geräte nutzen und 90 Prozent der Unternehmen nicht alle Endgeräte aktiv überwachen können.
Für IT-Dienstleister bringt diese Entwicklung einige Herausforderungen mit sich. Die reine Windows-Administration, wie sie früher vielleicht einmal angeboten wurde, reicht längst nicht mehr. Andererseits bietet der Wunsch der Unternehmen, sich der Sorge um die Endgeräte zu entledigen, Chancen für zusätzliche Services, eine engere Kundenbindung und zusätzlichen Umsatz. Ein leistungsfähiges, flexibles, kostengünstiges und einfach zu verwaltendes, betriebssystem-übergreifendes MDM-System ist dafür die unerlässliche Grundlage.
Praktischer Leitfaden zur Vereinfachung des MDM-Systems
MDM ist viel mehr als zentrale Geräteverwaltung
Mobile Device Management ist deutlich mehr als Mobile Asset Management. Die Geräteverwaltung ist nur ein Baustein der Gesamtstrategie. Weitere wichtige Gründe für den Einsatz eines MDM sind:
Sicherheit: MDM ermöglicht es Unternehmen, Sicherheitsrichtlinien auf Geräten durchzusetzen. Dies ist besonders wichtig, um Unternehmensdaten zu schützen, da mobile Geräte anfällig für Diebstahl, Verlust und Cyberangriffe sind. Mit MDM sind Passwortschutz, Verschlüsselung und Remote-Löschung von Daten im Falle eines Verlusts oder Diebstahls durchsetzbar.
Compliance: Viele Branchen unterliegen Datenschutz- und Compliance-Vorschriften. MDM hilft, diese Vorschriften einzuhalten, indem es sicherstellt, dass die mobilen Geräte den festgelegten Standards entsprechen und vertrauliche Daten geschützt werden.
Geräte-Tracking: Das Tracking von Geräten hilft, den Standort von verlorenen oder gestohlenen Geräten zu ermitteln. Auch können Unternehmen so sicherstellen, dass die Geräte nur in bestimmten geografischen Regionen oder in bestimmten Netzwerken genutzt werden.
Produktivitätssteigerung: MDM erlaubt es, die Nutzung von Geräten zu steuern, indem beispielsweise bestimmte Apps oder Websites blockiert werden. Gleichzeitig können Firmen erwünschte Apps und Tools auf die Geräte ihrer Mitarbeiter verteilen.
Bring Your Own Device (BYOD): MDM hilft, geschäftliche Daten von privaten zu trennen, sodass Unternehmensdaten auch auf privaten Geräten sicher verwaltet werden können.
Wie IT-Dienstleister von MDM profitieren
IT-Dienstleister, die eine Mobile-Device-Management-(MDM)-Lösung anbieten, profitieren, indem sie ihre Services verbessern, ihren Kundenstamm erweitern und ihre Einnahmen steigern. Ein weiterer Vorteil ist die Effizienzsteigerung des eigenen Betriebs durch eine zentrale, einfach zu bedienende und in vielen Bereichen automatisierte Plattform. Die Effizienzsteigerung lässt sich mit einem ROI-Kalkulator individuell und schnell ausrechnen.
Aber auch die Erfahrungen bisheriger Anwender sprechen für sich. Im aktuellen Herbstbericht der Software-Bewertungsplattform G2 belegt NinjaOne in der Kategorie MDM den Spitzenplatz - ebenso übrigens bei den verwandten Kategorien Endpunkt-Management, Zentrale Endpunktverwaltung und Fernunterstützung sowie bei Patch-Management, RMM, Netzwerk-Überwachung, PC-Sicherung, Online-Sicherung und "IT-Management für Unternehmen".
Mit NinjaOne MDM bekommen MSP also nicht nur eine Punktlösung für ein Problem an die Hand. Sie können bei NinjaOne vielmehr auf eine ganze Plattform zugreifen, mit der sie bedarfsgerecht zusätzliche Services auf Basis bewährter Software anbieten können. Aber MDM ist dafür ein guter Start.
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