2011 war auch für die Allgeier Holding AG erfolgreiches Jahr: Gemäß vorläufiger Zahlen konnte das Systemhaus 2011 seinen weltweiten Umsatz (nach IFRS) gegenüber 2010 um 70 Millionen Euro auf 379 Millionen Euro erhöhen. Auch sein Ergebnis konnte Deutschlands fünftgrößtes Systemhaus 2011 um 34 Prozent auf 23,5 Millionen Euro aufstocken.
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Allgeiers Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erhöhte sich von 18,1 auf 22 Millionen Euro. Darin sind auch Währungsverluste aus der Akquisition des US-amerikanischen IT-Dienstleisters Nagarro und Aufwendungen für den Kauf des österreichischen ERP-Spezialisten Terna berücksichtigt. Somit konnte das Systemhaus seinen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) nur um sechs Prozent auf 11,7 Millionen Euro steigern.
Weitere Akquisitionen (1eEurope, Gemed und BSH IT Solutions) führte zur Abschmelzung der liquiden Mittel von 61 auf 32 Millionen Euro. Gleichzeitig sanken aber auch Allgeiers Finanzschulden von 45,5 au 41 Millionen Euro. Das Eigenkapital blieb mit rund 86 Millionen Euro 2011 relativ unverändert im Vergleich zu 2010. Aufgrund der getätigten Akquisitionen erhöhte sich Allgeiers Bilanzsumme von 204,1 auf 240 Millionen Euro. Alle genannten IFRS-Zahlen sind vorläufig und vom Abschlussprüfer noch nicht geprüft.
Vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen und konjunkturellen Rahmenbedingungen zeigt sich der Vorstand der Allgeier Holding AG zuversichtlich, auch 2012 an Umsatz und Ertrag zulegen zu können. (rw)