Zur "Creative Cloud" mit Programmen wie Photoshop, Illustrator und InDesign und der "Marketing Cloud" gesellt sich nun die "Document Cloud". Deren Herzstück "Acrobat DC", eine in vielen Bereichen verbesserte Version der populären PDF-Software, wird flankiert durch Dienste für elektronisches Unterschreiben mit dem hauseigenen "EchoSign", aufgefrischte wie auch neue mobile Apps sowie optional ein Enterprise-Backend mit fein aussteuerbaren Zugriffsrechten und API-Integration in andere Unternehmens-Anwendungen.
Vor allem mit der EchoSign-Integration, die sich auch in der mobilen App "Fill and Sign" findet, will Adobe Medienbrüche in Dokumenten-Workflows beseitigen und endlich das seit Dekaden beschworene papierlose Büro ein Stück näher rücken lassen. Mit neuen, mächtigeren Acrobat-Apps für iOS und Android kann man ein Papierformular abfotografieren und dann digital weiterbearbeiten. Mit aus Photoshop geborgter "Magie" werden auch schiefe Aufnahmen geradegerückt und optimiert. Automatische OCR macht daraus dann ein auch unterwegs editierbares PDF, in dem digitale Schriften so gut wie möglich aus dem Font-Bestand von Adobe ersetzt werden.
Bisherige Abonnenten von Acrobat Cloud erhalten die neue Document Cloud ebenso wie Kunden, welche die komplette Creative Cloud beziehen. Unternehmen, die mit Cloud nichts oder weniger am Hut haben, will Adobe Acrobat DC auch mit herkömmlichen Softwarelizenzen verkaufen.