Mit RES Software

ADN adressiert VMware-Systemhäuser

15.12.2008
Mit dem Abschluss eines Distributionsvertrages mit RES Software adressierte ADN nun Systemhäuser mit Citrix-, VMware- und Microsoft-Hintergrund
"RES PowerFuse" schafft laut Anbieter eine neue Ebene zwischen dem Anwender und dem Bereitstellungs-mechanismus von VMware, Citrix oder Microsoft.
Foto: Ronald Wiltscheck

VAD ADN erweitert seine Produkt-Palette im Bereich Infrastruktur um System-Management-Lösungen von RES Software. Mit diesen - "RES PowerFuse" und "RES Wisdom" - möchte der niederländische Anbieter die Arbeit der Systemadministratoren erleichtern und gleichzeitig Risiken durch fehlerhafte Benutzung oder Missbrauch auszuschließen.

Gemeinsam mit dem Hersteller möchte der Distributor seine Partnerlandschaft deutlich ausbauen und sich dabei auf Systemhäuser mit Citrix-, VMware- und Microsoft Server-Hintergrund konzentrieren. Besonders interessant ist RES Software für Thin Client-Reseller, die etwa die eigens für Igel Thin Clients entwickelte "RES PowerFuse"-Version vertreiben könnten.

Auf damit ausgestatteten Thin Clients erkennt der Anwender keinen Unterschied mehr zum traditionellen Windows-PC. Multimedia-Anwedungen, Echtzeit-Kommunikation, Flash-Filme oder Java-Applikationen stellen mit dieser Desktop-Philosophie laut ADN kein Problem mehr dar und führen durch eine Verteilung auf lokalen Thin Client zur Entlastung des Servers.

Während RES Wisdom ein Werkzeug für Systemadministratoren ist, schafft "RES PowerFuse" laut Anbieter eine neue Ebene zwischen dem Anwender und dem Bereitstellungsmechanismus von VMware, Citrix oder Microsoft. Damit werden Benutzer mit einer einheitlichen Arbeitsoberfläche versorgt, unabhängig ob sie am Thin Client, am Notebook oder am Windows-Desktop-PC arbeitet. Dabei ist es vollkommen egal, ob die Anwendungen lokal installiert sind oder vom Server bereitgestellt werden. Die Anwender erhalten dabei immer ihren eigenen individuell konfigurierten Desktop bereitgestellt.

Mit Security-Funktionen kann die IT-Infrastruktur gegen Missbrauch, unerwünschte Daten, Programme oder Wechselspeichermedien geschützt werden. So wird zum Beispiel der USB-Stick zum Identifikationsschlüssel, um bestimmte Applikationen (etwat Bankzugänge) zu starten und gleichzeitig unerwünschte Funktionen (wie E-Mail) zu diesem Zeitpunkt zu blockieren. Mit dieser Funktion lassen sich Datenlecks stopfen.

Engagierten Vertriebspartnern bietet RES Software und ADN Unterstützung im Marketing-, Vertriebs- und Technik-Bereich bietet und eröffnet ihnen nach eigener Aussage die Möglichkeit, Erträge zu steigern, Marktbreite und Bekanntheit auszudehnen und den Kunden innovative Lösungen zu bieten. Des Weiteren offeriert ADN Reseller fachspezifische Schulungen und Trainings,

"Die Produkte von RES Software sind machtvolle Tools und beispielsweise mit Citrix-Installationen nutzbringend kombinierbar. Das Potenzial für den zentraleuropäischen Markt ist enorm und ich freue mich, diese innovative Technologie gemeinsam mit unseren Partnern im Markt zu etablieren", meint ADN-Geschäftsführer Hermann Ramacher.

"ADN spielt eine dominante Rolle im Virtualisierungs- und Shared-Datacenter-Markt. Wir sind überaus erfreut, dass ADN unsere Lösungen in Projekte integriert und wir sind überzeugt, dass wir durch diese Kooperation ein wichtiger Softwareanbieter im deutschen Markt werden", glaubt RES-Channel-Chief Hans van Stek. (rw)