Der Schweizer Software-Anbieter Acronis hat mehrere seiner Sicherheitslösungen zu einem Paket zusammengefasst, das sich über eine zentrale Cloud-Konsole steuern und verwalten lässt. Die Acronis Cyber Protect Cloud deckt die Bereiche Backup, Disaster Recovery, Anti-Malware, Anti-Virus und Cyber Protection ab. Dazu kommen Management-Tools der nächsten Generation, die auf einer Integration von Techniken aus dem KI-Bereich (Künstliche Intelligenz) beruhen.
"Traditionelle Backups sind tot, weil sie nicht mehr sicher genug sind", ist Serguei Blouson überzeugt. Der Gründer und CEO von Acronis warnt zudem davor, dass traditionelle Antivirus-Programme Daten nicht vor modernen Cyber-Bedrohungen schützen. "Diese Lösungen sind nicht mehr in der Lage, den Gefahren, denen Unternehmen ausgesetzt sind, entgegenzuwirken."
Zentrale Cloud-Konsole
Das besondere an der neuen Lösung ist das einheitliche Lizenzmodell, das Acronis damit nach eigenen Angaben erstmals umsetzt. Die hohe Integration der einzelnen Dienste miteinander und die zentrale Steuerungsmöglichkeit macht die Acronis Cyber Protect Cloud auch für MSPs (Managed Security Provider) interessant.
Acronis besetzt Management-Positionen neu
Neue Funktionen von Acronis Cyber Protect Cloud, die die Lösung auch gerade in Zeiten der Corona-Krise interessant machen: Schutz von Videokonferenz-Tools wie Zoom und WebEx. Das System kann eine automatische Prüfung durchführen und den Benutzer dann benachrichtigen, wenn der Anruf gesichert ist. Dazu kommen URL-Filterung sowie ein Phishing-Schutz und eine Absicherung von Remote-Desktop-Verbindungen. Außerdem ist die Lösung in der Lage, Patches aus der Ferne auf verwaltete Geräte einzuspielen.