Über 240 Managed Services Provider kamen am 30. August 2018 zur Partnerkonferenz nach Fulda, um sie als Inspirationsquelle für neue Strategien zu nutzen. Bereits zum zehnten Mal in Folge organisierte die Acmeo GmbH die im Channel einzigartige Fachkonferenz für MSP.
Auch in diesem Jahr prägte der hohe Praxisbezug der Themen die partnerschaftliche Atmosphäre. Neben dem Vergleich eigener Konzepte mit denen der Branchenkollegen, sind es vor allem die herstellerunabhängigen Praxisvorträge der Acmeo-Partner, die das Charakteristikum des Events darstellen, erklärt der Distributor. Die Besucher bieten wertvolle Einblicke in ihre Vertriebs- und Geschäftsmodelle, teilen Erfahrungen aus der täglichen Praxis oder erläutern projektbezogene Stolpersteine.
Bereits am Vortag der Veranstaltung bot Acmeo seinen Partnern und Interessenten ein umfassendes Seminar- und Workshop-Programm zur Fort- und Weiterbildung an. Der Fokus lag am 29. August 2018 neben Managed Services vor allem auf den Themen Hosting und IT-Outsourcing.
Die Kluft zwischen Trainingstag und der Konferenz überbrückte ein zünftiges Abend-Event mit bayerischen Spezialitäten auf der „Q-Alm“ in Künzell. „Hier war die Veranstaltung fast wie eine Kontaktbörse.“, erläutert die Initiatorin der Partnerkonferenz und Acmeo-Prokuristin Isabelle von Künßberg mit einem Zwinkern. „Viele Systemhäuser haben sich gefunden, bilden je nach Know-how Kooperationen und realisieren nun gemeinsame Projekte. Das ist ein wichtiger Schritt in Richtung ganzheitliches Portfolio!“
Rückblick auf die Konferenz
„Niemand weiß so viel, wie alle! Unser Ziel war immer eine Konferenz, auf der Systemhäuser sich intensiv austauschen“, resümiert Isabelle von Künßberg. „Als Acmeo können wir Impulse geben – doch erst unsere Partner machen das Wissen vollständig. Bei der Themenwahl haben wir auch in diesem Jahr darauf geachtet Inhalte anzubieten, die es so bislang nicht gab. Zusätzlich haben wir bewusst Redner ausgesucht, die innovative Modelle erfolgreich anwenden – wobei auch kleinere MSP Vorbild für die Größeren seien können.“
„Systemhäuser entwickeln sich nie linear und gerade die Kleineren können aufgrund der schlanken Struktur wesentlich schneller agieren“, so von Künßberg weiter. „Interessant ist, dass sich die Themen noch vor wenigen Jahren darum drehten, wie man seine Kunden überzeugt, Serviceverträge und Managed Services zu kaufen – also Dauerschuldverhältnisse abzuschließen und Bonusmodelle für Mitarbeiter speziell für Outsourcingkonzepte zu entwickeln. Heute beschäftigt uns die schrittweise Übernahme der Betreiberverantwortung für die IT.“
So sieht die Prokuristin auch eine Entwicklung dahingehend, dass gut organisierte Systemhäuser einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen und diesen möglichst effizient durch verzahnte Systeme und Automatisierung im Systemhaus umsetzen.
„Selbst Partner, die schon auf neun Konferenzen waren, haben mir dieses Jahr zurück gespiegelt, dass sie immer wieder etwas Neues erfahren und Impulse mitnehmen“, ergänzt von Künßberg. "Feedback gab es auch von Partnern, die das erste Mal dabei und beeindruckt waren, wie viele Best-Practice-Impulse man mitnimmt und wie schnell man mit anderen Systemhäusern ins Gespräch kommt."
Das kann auch Acmeo-Partner Holger Fries von der Bitfire GmbH bestätigen: „Man bekommt durch die Vorträge von anderen Systemhauschefs, Workshops und den Austausch mit anderen MSPs jedes Jahr wieder wertvolle Impulse für die strategische Weiterentwicklung seines Unternehmens.“