Die neuen ConceptD Creator-Notebooks von Acer, sollen vor allem kreative Künstler und Freiberufler wie Grafikdesigner, Video-Producer, Architekten, Entwickler oder Ingenieure ansprechen, die neben starker Grafik auch eine geräuscharme Arbeitsumgebung lieben. So bleiben die Geräte der Serie 9, 7 und 5 trotz hoher Grafik- und Prozessorleistung unter einer Geräuschentwicklung von 40 db, ideal für möglichst störungsfreies Arbeiten.
Das Topmodell der Serie ist das ConceptD 9. Mit seinem CNC-gefrästem „Ezel Aero Hinge“ genannten Achsenhalterung, lässt sich der 4K-UHD-Screen je nach Bedarf umdrehen oder verstellen. Das Display der 17,3 Zoll-Klasse ist - wie bei allen ConceptD-Modellen – Pantone-validiert und deckt 100 Prozent des Adobe RGB-Farbraums mit einer Farbgenauigkeit von Delta E < 1 ab.
Dem Gerät liegt ein EMR-Stift von Wacom bei, der magnetisch am ConceptD 9 befestigt ist. Damit werde eine schnelle, präzise Steuerung mit 4.096 Druckstufen für realistisches Schreiben und Zeichnen ermöglicht, verspricht Acer. Die nötige Power für Echtzeit-Videobearbeitung oder 3D-Rendering liefert ein Intel Core i9 Mobile-Prozessor der 9. Generation sowie Nvidias GeForce RTX 2080-Grafik.
Präzise Farben und hohe Grafikleistung
An weiteren grafischen Features verfügt das ConceptD 9 über eine Raytracing-Funktion sowie die beschleunigte KI-Funktionen der GeForce RTX-GPUs. So können etwa bis zu 8K aufgelöste RAW-Dateien auf der Video-Timeline bearbeitet werden, ohne Frames zu droppen, Pre-Caching oder Proxies generieren zu müssen. Bis zu 32 GB DDR4-RAM und zwei 512 GB M.2 PCIe NVMe SSDs im RAID 0 versprechen eine flotte Bearbeitung auch großer Dateien und Projekte.
Der kleine Bruder ConceptD 7 ist ein 15,6 Zoll-Notebook mit einer geringfügig größeren Farbtoleranz von Delta E < 2 und etwas schwächerer CPU als beim Topmodell. Der Intel Core i7-Prozessor der 9. Generation wird ebenfalls von einer Nvidia GeForce RTX 2080 GPU unterstützt und beschleunigt Videobearbeitung und Rendering von Bilddateien bis zu 6K Auflösung in Echtzeit. Das 2,1 kg leichte und nur 17,9 mm schlanke Notebook ist mit Thunderbolt 3- und MiniDP-Port zum Anschluss von bis zu drei Displays ausgestattet.
Das ConceptD 5 kommt mit einem Intel Core i7 Prozessor der 8. Generation mit Radeon RX Vega M GL Grafik. Ebenfalls in der 15,6-Zoll-Klasse angesiedelt und mit den gleichen Display-Qualitäten ausgestattet, ist es dank Magnesium-Aluminium-Legierung und Magnesium-Lithium-Legierung des C-Covers noch einen Millimeter dünner als die 7er-Serie und vor allem nur 1,5 Kilo leicht.
Bis zu 16 GB DDR4-Speicher und bis zu 1 TB NVMe PCIe SSD-Speicher im RAID 0 sind laut Acer ab Werk bestellbar. Bei den Anschlüssen sollte der schnelle USB Type C-Port sowie der integrierte Fingerabdruckleser für Windows Hello erwähnt werden.
Ein gleichzeitig vorgestelltes Headset für Windows Mixed Reality läuft ebenfalls unter der gleichen Marke. Ob überhaupt und wann das ConceptD OJO genannte Gerät mit seiner Auflösung von 4.320 x 2.160 Pixeln in Deutschland verfügbar sein wird, steht laut Acer noch nicht fest.
Die Creator-Notebooks der ConceptD 5-Serie sollen voraussichtlich ab Juni 2019 zu einem UVP ab 1.699 Euro erhältlich sein. Die Preise und Verfügbarkeiten der weiteren ConceptD-Notebooks will Acer zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.