Wer sein Notebook überwiegend unterwegs nutzt, der ist froh, wenn das Gerät leicht, dünn und robust ist und vor allem, wenn der Akku lange hält. Und genau diese Eigenschaften bietet laut Acer die neue TravelMate P6-Serie, die speziell für für professionelle Anwender gebaut wurde, die häufig reisen.
Erster Eindruck vom Acer TravelMate P614-51
Passend zum Namen "TravelMate" eignet sich das P614-51 tatsächlich gut für Reisen, da es leicht und dünn ist. Wie sturzsicher das Notebook wirklich ist, müssen wir im Test klären. Zumindest die von Acer angegebene Akkulaufzeit von bis zu 20 Stunden gibt Pluspunkte. Und auch, dass der Akku schnell geladen ist. Die Power des Notebooks reicht außerdem für die klassischen Business-Anwendung aus. Es ruckelt also nichts und sofort an die nächste Steckdose müssen Sie auch nicht!
Preis und Verfügbarkeit
Die neue Acer TravelMate P6-Serie ist voraussichtlich ab Juni 2019 ab 1.199 Euro erhältlich.
Konfigurationen | TravelMate P6 (P614-51) |
System | Windows 10 Home / Windows 10 Pro |
Display | 14 Zoll FHD IPS |
Prozessor | 8. Gen Core i7-8565U / i5-8265U / i7-8665U / i5-8365U |
Arbeitsspeicher | bis zu 24 GB |
Speicher | 256 GB / 512 GB / 1 TB |
Grafik | Intel-Grafik 620 / optional Geforce MX250 |
Maße | 325 x 230 x 16,6 mm |
Gewicht | ab 1,1 kg |
Verbindung | Intel Wifi ac |
Preis | ab 1199 Euro |
Das Gehäuse des TravelMate P614-511 soll bei gleicher Dicke - verglichen mit herkömmlichen Notebooks - dank einer Legierung aus Magnesium-Aluminium zwei bis viermal stabiler als eine standardmäßige Aluminiumlegierung sein. Und dennoch soll sie bis zu 35 Prozent leichter sein. Insgesamt wiegt das Notebook nur 1,1 Kilogramm und ist 16,6 Millimeter dünn. Tatsächlich eignet sich das Gerät damit perfekt für Reisen. Zusätzlich erfüllt das P614-51 die Militärnorm U.S. MIL-STD 810G2, weshalb das Notebook auch einen Sturz aus bis zu 1,22 Meter überlebt und bis zu 60 Kilogramm Druck aushält. Ob das Notebook dieses Szenario wirklich überlebt, haben wir in unserem Hands-On noch nicht ausprobiert, werden es aber in unserem Test natürlich nachholen.
TravelMate P614-51: Akkulaufzeit von 20 Stunden
Um das Notebook unterwegs auch wirklich einwandfrei nutzen zu können, braucht es eine lange Akkulaufzeit. Acer gibt hier eine Laufzeit von bis zu 20 Stunden. Natürlich variiert diese Angabe je nach Einsatz. Wir sind gespannt, wie sich der Akku in unserem Test schlägt.
Ist das Notebook dann doch mal leer, ist es immerhin schnell wieder aufgeladen: Laut Acer ist das Notebook in weniger als 45 Minuten auf bis zu 50 Prozent geladen.
Ausgestattet ist die Travelmate P614-51-Serie mit Intel Core i7-Prozesoren der achten Generation, bis zu 24 GB DDR4-Arbeitsspeicher und mit einer Grafikeinheit bis zur GeForce MX250. Außerdem ist eine SSD mit bis zu 1 TB an Bord. Das IPS-Display misst 14 Zoll in der Bilddiagonalen (35,6 Zentimeter) und zeigt Inhalte in Full-HD an. Den Bildschirm können Sie um 180 Grad aufklappen, das Schanier macht in unserem Hands-On keine Probleme und hält in jeder Stellung bis zum maximalen Winkel. Auch bei einem 170-Grad-Winkel soll das Notebook noch gute Farben liefern. Das können wir weitestgehend bestätigen.
Die Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung bietet einen guten Druckpunkt, wir tippen im Hands-On sehr angenehm auf ihr. Und auch das Touchpad reagiert präzise auf unsere Bewegungen und Gesten.
Das TravelMate P614-51 ist mit Windows 10 Pro ausgestattet. Über Windows Hello mit dem in der An/Aus-Taste integrierten Fingerabdruck-Sensor können Sie sich einfach am Notebook anmelden. Alternativ klappt das auch per Gesichtserkennung über die IR-Webcam. Weil sich das Notebook vor allem an Business-Anwender richtet, ist es auch mit weiteren sicherheitsrelevanten Tools wie Acer ProShield und TPM 2.0 ausgestattet.
Weitere Ausstattung
Im Notebook ist eine eSIM-integriert, wodurch Sie schnell ins mobile Internet gelangen. Intel Thunderbolt 3 ist auch an Bord, wodurch Sie Daten mit bis zu 40 GB/s mit per USB-C angeschlossene Geräte austauschen. Darüber hinaus bietet das TravelMate P6 einen Slot für eine Micro-SD-Karte sowie eine Smartcard. NFC gibt es auch noch.
Dieser Artikel stammt von unseren Kollegen von PC-WELT.