Demzufolge haben die mit den Verkäufen an Business-Kunden verbundene Storage-Umsätze im Jahresvergleich (Januar 2017 zu Januar 2016) um 0,9 Prozent zugelegt. Darin ist ein Umsatzrückgang in Höhe von 15,4 Prozent im Bereich der rotierenden Medien (HDD, Hard Disk Drives) inbegriffen, was im Umkehrschluss bedeutet, dass die Umsätze beim Abverkauf von Festspeichern (Solid State Disks, SSDs) um sagenhafte 56,9 Prozent zunahmen, so Context.
0,9 Prozent Zuwachs sind natürlich wenig - verglichen mit einer Wachstumsrate von 6,2 Prozent im Vergleich der Monate Dezember 2016 und 2016. Laut Mathias Knoefel, Corporate Benchmarking und Enterprise Analyst bei Context, lässt sich das mit geringerer Nachfrage aufgrund gestiegener Preise für die Komponenten erklären.
Aus dem OEM-Kanal gibt es noch höhere Umsatzrückgänge zu verzeichnen: Die Nachfrage nach Festplattenlaufwerken (HDD, Hard Disk Drives) sank im Jahresvergleich um 34,1 Prozent.
Der Preis für eines der größten SSD-Laufwerke - mit einer Speicherkapazität von 3,84 TB - sank von Januar 2016 bis Januar 2017 um 13,7 Prozent - von 4.661,38 auf 4.021,01 Euro. Von Dezember 2016 bis Januar 2017 zogen die Preise aber nochmal kurz an - um plus 3,9 Prozent.
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