Tabellenkalkulation vs. Kaufmännische Software

Ab wann lohnt sich ERP-Software?

10.07.2017 von Matthias Q. Weber
Die Leiden mit kaufmännischen Problemen sind groß, das gilt gleichermaßen für etablierte Unternehmen wie für Start-ups. ERP-Software kann helfen.

Die Mehrzahl der mittelständischen und großen Unternehmen setzt auf ERP-Programme (Enterprise Resource Planning), die alle unternehmerischen Aufgaben planen und steuern. Von diesem umfassenden Hilfetool können aber auch Start-ups profitieren.

Argumente wie: zu teuer, zu umfangreich und viel zu kompliziert, zählen dabei nicht. Mit Cloud-Lösungen sind auch junge und kleine Unternehmen in der Lage, Mehrwerte für ihr Geschäft zu schaffen.

Tabellenkalkulations-Programme sind flexibel in der Handhabung, aber taugen oft nur wenig als ERP-Ersatz.
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Für Start-ups steht gerade zu Beginn ihrer Karriere die Anschaffung einer kaufmännischen Software nicht ganz oben auf der Agenda. Die Kosten sind zu hoch, die Technologie zu komplex und meist fehlen auch die Ressourcen im Unternehmen, die Datenbanken ordentlich zu pflegen. Die naheliegende Lösung sind häufig Tabellenkalkulationen, die sich - da bekannt - schnell und einfach bedienen lassen. Doch ab wann, wird das Befüllen der leeren Register ein Problem, sogar erfolgskritisch?

Die Vorteile mit Tabellenkalkulationen

Die Nachteile mit Tabellenkalkulationen

Fazit

Schon ab den ersten Dateneingaben lohnt sich die Anschaffung einer Enterprise Resource Planning (ERP-) Software. Denn mit den ersten, systematisch erfassten Informationen gelingt es, die eigenen Kunden besser zu verstehen, die internen Ressourcen effizienter zu verwalten und das Rechnungswesen zu optimieren. Ein großer Nachteil sind allerdings die damit verbundenen Kosten, die sich je nach Umfang und Anbieter zwischen 10.000 und 30.000 Euro für kleinere Unternehmen belaufen können. Geld, dass gerade Start-ups oft nicht haben.

Abhilfe schaffen hier ERP-Lösungen aus der Cloud. Sie lassen sich oft modular buchen, werden pro Monat, quasi als Abonnement, bezahlt und bleiben dank regelmäßiger Aktualisierungen immer "up-to-date". (hal)