Das US-Unternehmen A10 Networks, nach eigenen Angaben technologisch führend im Application Networking, rüstet künftig seine Application Delivery Controller der Produktserie Thunder mit dem Symantec Certificate Intelligence Center aus. Wie der deutsche A10-Vertrieb in Hamburg mitteilt, würden Kunden somit „eine konsolidierte und vereinfachte Methode erhalten, um kritische Informationen wie Zertifikate, Schlüsselgrößen, Chiffren und Gültigkeitsdauer sicher zu verwalten“.
Als Hauptvorteile nennt A10 Networks eine zentralisierte, vereinfachte, konsolidierte und übersichtlichere Schlüsselverwaltung, eine deutlich geringere Anzahl an benötigten Zertifikatsschlüsseln, eine optimierte Zertifikatsnutzung und Sicherheitsüberprüfung sowie das Senken von Betriebskosten und die Benachrichtigung vor Zertifikatsablauf.
Hintergrund ist, dass immer mehr Anwendungen webbasiert sind und verschlüsselt sein müssen, um die Vertraulichkeit der Daten gegen immer ausgebufftere IT-Angriffe abzusichern. A10 argumentiert damit, dass beim Echtzeit-Sammeln von Daten die Verwaltung und die Organisation von digitalen Zertifikaten und ihren Schlüsseln eine kritische Komponente darstellen würden. Diesem Risiko will der Netzwerkspezialist nun durch die Kooperation mit dem Sicherheitsanbieter Symantec begegnen.
Die Application Delivery Controller der Produktserie Thunder von A10 Networks sind hochperformante ADCs, mit denen Kundenanwendungen hochverfügbar gehalten, beschleunigt und gesichert werden. Die Premiumlinie bietet eine Skalierbarkeit der Performance und einen Datendurchsatz von bis zu 150 Gigabit pro Sekunde. Die Produkte basieren auf dem Herstellerbetriebssystem Advanced Core Operating System (ACOS).